Preis : EUR 18,99
DVD Laufzeit 60 min, Dokumentation, 1 Disk, Version: DigiPak, FSK Info erschienen am: 28.01.2011 Neurologen und Kognitionswissenschaftler bemühen sich seit Jahrzehnten darum, die Geheimnisse des menschlichen Gehirns und Bewusstseins zu ergründen. Magnetoenzephalographie und Hirnscans liefern immer präzisere Hinweise auf die Lokalisierung einzelner Hirnfunktionen und das Zusammenspiel unterschiedlicher Areale des menschlichen Zentralnervensystems.Doch ausgerechnet ein Phänomen, das auf den ersten Blick so gar nicht zu strenger wissenschaftlicher Arbeit passt, ermöglicht noch weitergehende Einblicke: Musik. Der kanadische Neurowissenschaftler Daniel Levitin hat sich darauf spezialisiert, die Wirkung von Musik auf das menschliche Gehirn zu erforschen. Und ihm ist es gelungen, einen internationalen Spitzenmusiker und Weltstar für seine Forschung zu begeistern.Dieser Film dokumentiert, wie Levitin mit hochkomplexer Technik eine Reise ins Gehirn desbritischen Popmusikers Sting unternimmt. Und dabei zeigt sich, welche Bedeutung Musik in der Entwicklung der Gehirnfunktionen hat - menschheitsgeschichtlich und bei jedem einzelnen Individuum.
Schlagworte:
Das musikalische Gehirn - Wie Musik in unserem Kopf entsteht Funktion
- DVD Laufzeit 60 min, Dokumentation, 1 Disk, Version: DigiPak, FSK Info erschienen am: 28.01.2011
This review is from : Das musikalische Gehirn - Wie Musik in unserem Kopf entsteht
Etwas enttäuschend .
Die DVD bringt in für populärwissenschftliche Filme üblicher Weise einige MRT-Aufnahmen und viele Interviews, dazu auch noch ziemlich viel Pop-Musik. Wie aber Musik entsteht, war nicht zu entnehmen. Insgesamt eher ein Fehlkauf.
Etwas enttäuschend .
Die DVD bringt in für populärwissenschftliche Filme üblicher Weise einige MRT-Aufnahmen und viele Interviews, dazu auch noch ziemlich viel Pop-Musik. Wie aber Musik entsteht, war nicht zu entnehmen. Insgesamt eher ein Fehlkauf.
Das musikalische Gehirn - Wie Musik in unserem Kopf entsteht Reviews
sehr lebendig für Musiker Ärzte und interessierte Laien interessant bin Arzt .
Für interessierte Laien und berufliche "Profis" gut. Insg. ist der Film m.E. leicht verständlich. Primär geht es um Untersuchungen der Gehirnfunktionen bei Sting. Die Interviews mit ihm sind auch sehr gut, er ist mir auch sehr sympathisch. Der primär forschende Neuropsychologe ist auch Musiker. Das trägt dazu bei, dass die DVD nicht verkopft ist. Sting lag im Kernspintomographen, hörte verschiedene Musik, komponierte etc. und die Hirnfunktionen bei der Aktivität wurden dokumentiert. Es handelte sich um sog. funktionelle Kernspintomographien, bei der die Aktivitäten der Hirnregionen bildlich dargestellt werden. Die schönen 3-D-Bilder und 3-Animationen bekommen wir im normalen klinischen neurologischen Alltag nicht zu sehen. Das gute an dem Film ist, dass es die Mystik und spirituelle Komponente von Musik nicht löst und nicht den Anspruch hat. Der Film ist für diejenigen interessant, die sich z.B. als Musiker dafür interessieren, was im Gehirn bei der Musik abläuft. Auch die Darstellung der Reaktion auf Musik eines 4 Monate alten Kindes (dem wurde nichts bei der Untersuchung angetan) war interessant, auch die Bewegungen von Säuglingen bei der Musik. Daneben ging es auch um die gut erhaltene Musikalität bei schwer an Alzheimer-Erkrankten. Mir war bekannt, dass diese sowie die emotionalen Areale lange gut erhalten bleiben. Der Film verdeutlichte dieses noch mehr (eine Alzheimer-Patientin sang auch im Film). Dieses motiviert mich noch mehr, wenn ich wieder mit dementen Patienten arbeite, mich um das Thema Musik und der Möglichkeit, diese in den Alltag zu integrieren, zu kümmern. Auch für mich, der Psychiater ist und lange neurologisch arbeitete und gern musiziert, war der Film sehr spannend.
sehr lebendig für Musiker Ärzte und interessierte Laien interessant bin Arzt .
Für interessierte Laien und berufliche "Profis" gut. Insg. ist der Film m.E. leicht verständlich. Primär geht es um Untersuchungen der Gehirnfunktionen bei Sting. Die Interviews mit ihm sind auch sehr gut, er ist mir auch sehr sympathisch. Der primär forschende Neuropsychologe ist auch Musiker. Das trägt dazu bei, dass die DVD nicht verkopft ist. Sting lag im Kernspintomographen, hörte verschiedene Musik, komponierte etc. und die Hirnfunktionen bei der Aktivität wurden dokumentiert. Es handelte sich um sog. funktionelle Kernspintomographien, bei der die Aktivitäten der Hirnregionen bildlich dargestellt werden. Die schönen 3-D-Bilder und 3-Animationen bekommen wir im normalen klinischen neurologischen Alltag nicht zu sehen. Das gute an dem Film ist, dass es die Mystik und spirituelle Komponente von Musik nicht löst und nicht den Anspruch hat. Der Film ist für diejenigen interessant, die sich z.B. als Musiker dafür interessieren, was im Gehirn bei der Musik abläuft. Auch die Darstellung der Reaktion auf Musik eines 4 Monate alten Kindes (dem wurde nichts bei der Untersuchung angetan) war interessant, auch die Bewegungen von Säuglingen bei der Musik. Daneben ging es auch um die gut erhaltene Musikalität bei schwer an Alzheimer-Erkrankten. Mir war bekannt, dass diese sowie die emotionalen Areale lange gut erhalten bleiben. Der Film verdeutlichte dieses noch mehr (eine Alzheimer-Patientin sang auch im Film). Dieses motiviert mich noch mehr, wenn ich wieder mit dementen Patienten arbeite, mich um das Thema Musik und der Möglichkeit, diese in den Alltag zu integrieren, zu kümmern. Auch für mich, der Psychiater ist und lange neurologisch arbeitete und gern musiziert, war der Film sehr spannend.
Cons Review
Schwacher filmischer Versuch den Buchbestseller umzusetzen .
Was in Daniel Levitins Bestseller "This is your brain on music" noch empirisch untermauert und leidlich spannend erzählt wird, gerät in der vorliegenden DVD-Produktion zur Farce. Dass sich Sting (er tritt im Film als prominentes Testimonial auf) für derartige Oberflächlichkeiten hergibt, ist erstaunlich. Ansonsten Binsenweisheiten und viel pseudowissenschaftliches Blabla. Wer tatsächlich etwas über neuronale Zusammenhänge beim Musizieren und/oder Musikhören erfahren will, sollte sich an echte wissenschaftliche Literatur halten. Der Wunsch komplexe Zusammenhänge populär verständlich aufzubereiten ist hier ordentlich in die Hose gegangen. Schade ums Geld, da gibt es wesentlich besseres und interessanteres am Populärmarkt wie etwa Manfred Spitzers "Musik im Kopf" (mit erschöpfender Literaturliste im Anhang zum Weiterstudieren)
Was in Daniel Levitins Bestseller "This is your brain on music" noch empirisch untermauert und leidlich spannend erzählt wird, gerät in der vorliegenden DVD-Produktion zur Farce. Dass sich Sting (er tritt im Film als prominentes Testimonial auf) für derartige Oberflächlichkeiten hergibt, ist erstaunlich. Ansonsten Binsenweisheiten und viel pseudowissenschaftliches Blabla. Wer tatsächlich etwas über neuronale Zusammenhänge beim Musizieren und/oder Musikhören erfahren will, sollte sich an echte wissenschaftliche Literatur halten. Der Wunsch komplexe Zusammenhänge populär verständlich aufzubereiten ist hier ordentlich in die Hose gegangen. Schade ums Geld, da gibt es wesentlich besseres und interessanteres am Populärmarkt wie etwa Manfred Spitzers "Musik im Kopf" (mit erschöpfender Literaturliste im Anhang zum Weiterstudieren)
Product Image
Related Post
- Walking With Dinosaurs
- Gitarren-Schule - Kick Off Jazz Guitarre, Rudi Hagenau
- Mars - Auf der Suche nach Leben - Discovery Durchblick
Product Details
EAN : 4006448757991MPN : 7775799POY
Brand : Polyband
Weight : 1 pounds
Height : 1 inches
Length : 8 inches
Width : 6 inches
Actor : Michael Buble
Aspect Ratio : 16:9 - 1.77:1
Audience Rating : Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Binding : DVD
Format : Dolby
Manufacturer : Polyband & Toppic Video/WVG
Publisher : Polyband & Toppic Video/WVG
Region Code : 2
Release Date : 2011-01-28
Running Time : 50
SKU : LA4006448757991
Studio : Polyband & Toppic Video/WVG
WO KAUFEN
Sie konnen kaufen Sie dieses Das musikalische Gehirn - Wie Musik in unserem Kopf entsteht auf Amazon . Klicken Sie hier, um mehr zu lesen
