Preis : EUR 9,99
Universum Film The Dixie Chicks: Shut up & Sing, USK/FSK: 6+ VÃ--Datum: 04.02.08
This review is from : The Dixie Chicks: Shut Up & Sing (OmU)
Meinen Tiefsten Respekt ! .
Diese DVD zeigt 3 Mädels und den Apparat rund um die Band Dixie Chicks, ein Zusammenhalt der Extraklasse.Unvorstellbar wie schwer es gewesen sein muss, sein Heimatland (und die Radiostationen) plötzlich gegen sich zu haben (obwohl man ja nur seine Meinung gesagt hat - UND DABEI NOCH RECHT HATTE!)und wie es sich anfühlen musste, sogar Morddrohungen zu erhalten, OBWOHL Oder WEIL man doch in einem Land lebt in dem die Redefreiheit auch in der Verfassung steht....?Diese Zusammenfassung der Jahre zwischen dem Ausspruch über Präsident Bush und dem "heute" zeigt mir - und ich hoffe auch allen, die sich die DVD kaufen, oder sich den Film im Kino anschauen - dass es gut und richtig ist, seine Meinung zu vertreten und man auch einmal gegen den Strom schwimmen muss. Leider bedeutet das auch, dass man viel von seiner Leichtigkeit im Leben verliert...Die Dixie Chicks sind für mich eine absolute TOP-BAND mit einem Mega-Potenital und einer unsagbaren Kraft und Energie. Weiterso Mädels, Go Dixie Chicks!
Meinen Tiefsten Respekt ! .
Diese DVD zeigt 3 Mädels und den Apparat rund um die Band Dixie Chicks, ein Zusammenhalt der Extraklasse.Unvorstellbar wie schwer es gewesen sein muss, sein Heimatland (und die Radiostationen) plötzlich gegen sich zu haben (obwohl man ja nur seine Meinung gesagt hat - UND DABEI NOCH RECHT HATTE!)und wie es sich anfühlen musste, sogar Morddrohungen zu erhalten, OBWOHL Oder WEIL man doch in einem Land lebt in dem die Redefreiheit auch in der Verfassung steht....?Diese Zusammenfassung der Jahre zwischen dem Ausspruch über Präsident Bush und dem "heute" zeigt mir - und ich hoffe auch allen, die sich die DVD kaufen, oder sich den Film im Kino anschauen - dass es gut und richtig ist, seine Meinung zu vertreten und man auch einmal gegen den Strom schwimmen muss. Leider bedeutet das auch, dass man viel von seiner Leichtigkeit im Leben verliert...Die Dixie Chicks sind für mich eine absolute TOP-BAND mit einem Mega-Potenital und einer unsagbaren Kraft und Energie. Weiterso Mädels, Go Dixie Chicks!
The Dixie Chicks: Shut Up & Sing (OmU) Reviews
Ein nachdenkliches Stueck Amerika .
Eigentlich bin ich ueber diese Kontroverse der Dixie Chicks an ihre Musik heran gekommen, vielleicht geht es vielen anderen auch so, die sagen: "Country? Hab ich alles schon gehoert". Es ist ganz einfach Wohlfuehlmusik die in das schoene "alte" Amerika entfuehrt, nach dem sich viele (zurueck) sehnen.Der Film zeigt nicht nur die Stumpfsinnigkeit vieler, die die Aussage der Dixie Chicks, man schaeme sich dass der amerikanische Praesident aus Texas stamme, als Verrat am Land und den Truppen im Irak einstuften, sondern auch den Rueckhalt, den die Gruppe bei den wirklichen Fans genossen hat. Und waehrend es erschreckend ist, dass sich lange Zeit Radio Sender unterhalb der Mason-Dixon Linie (also im Sueden)geweigert haben die Dixie Chicks zu spielen, zeigt dieser Dokumentar, dass es wohl viele Radio Sender gegeben hat, die auf Befehl so gehandelt haben, bzw. aus Angst durch Hoehrerboykott ihre Existenz in kuerzester Zeit zu verlieren.In diesem Film lernt man die Dixie Chicks persoenlich naeher kennen und sieht wie stinknormal und lieb die Maedels sind. Keine militanten Exotinnen sondern einfach nur hochbegabte Kuenstlerinnen.Sie und ihre treuen Fans relativieren auch das Feindbild des "dummen Amerikaners", in das sich Menschen weltweit - zeitweise auch ich - aufgrund dieses sinnlosen Irak Krieges und dieser erschreckend fanatischen und planlosen US Regierung verbissen haben. Ich hab durch die Dixie Chicks wieder ein bisschen Lust auf Amerika bekommen.
Ein nachdenkliches Stueck Amerika .
Eigentlich bin ich ueber diese Kontroverse der Dixie Chicks an ihre Musik heran gekommen, vielleicht geht es vielen anderen auch so, die sagen: "Country? Hab ich alles schon gehoert". Es ist ganz einfach Wohlfuehlmusik die in das schoene "alte" Amerika entfuehrt, nach dem sich viele (zurueck) sehnen.Der Film zeigt nicht nur die Stumpfsinnigkeit vieler, die die Aussage der Dixie Chicks, man schaeme sich dass der amerikanische Praesident aus Texas stamme, als Verrat am Land und den Truppen im Irak einstuften, sondern auch den Rueckhalt, den die Gruppe bei den wirklichen Fans genossen hat. Und waehrend es erschreckend ist, dass sich lange Zeit Radio Sender unterhalb der Mason-Dixon Linie (also im Sueden)geweigert haben die Dixie Chicks zu spielen, zeigt dieser Dokumentar, dass es wohl viele Radio Sender gegeben hat, die auf Befehl so gehandelt haben, bzw. aus Angst durch Hoehrerboykott ihre Existenz in kuerzester Zeit zu verlieren.In diesem Film lernt man die Dixie Chicks persoenlich naeher kennen und sieht wie stinknormal und lieb die Maedels sind. Keine militanten Exotinnen sondern einfach nur hochbegabte Kuenstlerinnen.Sie und ihre treuen Fans relativieren auch das Feindbild des "dummen Amerikaners", in das sich Menschen weltweit - zeitweise auch ich - aufgrund dieses sinnlosen Irak Krieges und dieser erschreckend fanatischen und planlosen US Regierung verbissen haben. Ich hab durch die Dixie Chicks wieder ein bisschen Lust auf Amerika bekommen.
The Dixie Chicks: Shut Up & Sing (OmU) Opinions
Wahre amerikanische Helden .
Dieser Film stimmte mich sehr nachdenklich, vor allem wegen des Verhältnisses der Amerikaner zu den wenigen, eher als Witz gedachten Worte von Natalie Maines gegen ihren Präsidenten George W. Bush. Im Film wird die hysterische Vernichtung von Dixie Chicks Medien gezeigt, ein Verhalten, dass in mir ungute Erinnerungen an meinen Geschichtsunterricht über Nazi-Deutschland wach werden ließ. Auch der totale Boykott sprach diese Sprache. Da stellte sich für mich wirklich die Frage, wer nun die Amerikaner, die die freie Welt beschützen wollen, vor sich selber schützt?Hoch anzurechnen ist es den Dixie Chicks, dass sie nicht eingeknickt sind und mutig zu ihrer Antikriegshaltung gestanden haben, zumal die Lüge der Bushadministration schließlich ans Licht kam.Für mich sind die Dixie Chicks die wahren amerikanischen Helden, die noch für das eintreten, was die Amerikaner der Welt bringen wollen: Das Recht auf die freie Meinung!Trotz seiner klaren politischen Aussage gegen den Irakkrieg ist der Film auch denjenigen zu empfehlen, die bis heute noch von einem "gerechten" Irakkrieg sprechen, zumal dieser Film wunderbare Einblicke in das Privatleben der Dixie Chicks bietet (inklusive Ehemännern und Kindern), auch "ungeschminkt":-))Wer die Musik der Dixie Chicks mag (oder jetzt aus rein politischen Gründen nicht mehr), für den sollte dieser Film wirklich ein Muss sein (ich selber höre ja auch noch Toby Keith). Und sehenswert ist er auch für Nicht-Dixie-Chicks-Fans allemal!(Rezension betrifft die Kino-Version, die hoffentlich identisch mit der DVD ist)
Wahre amerikanische Helden .
Dieser Film stimmte mich sehr nachdenklich, vor allem wegen des Verhältnisses der Amerikaner zu den wenigen, eher als Witz gedachten Worte von Natalie Maines gegen ihren Präsidenten George W. Bush. Im Film wird die hysterische Vernichtung von Dixie Chicks Medien gezeigt, ein Verhalten, dass in mir ungute Erinnerungen an meinen Geschichtsunterricht über Nazi-Deutschland wach werden ließ. Auch der totale Boykott sprach diese Sprache. Da stellte sich für mich wirklich die Frage, wer nun die Amerikaner, die die freie Welt beschützen wollen, vor sich selber schützt?Hoch anzurechnen ist es den Dixie Chicks, dass sie nicht eingeknickt sind und mutig zu ihrer Antikriegshaltung gestanden haben, zumal die Lüge der Bushadministration schließlich ans Licht kam.Für mich sind die Dixie Chicks die wahren amerikanischen Helden, die noch für das eintreten, was die Amerikaner der Welt bringen wollen: Das Recht auf die freie Meinung!Trotz seiner klaren politischen Aussage gegen den Irakkrieg ist der Film auch denjenigen zu empfehlen, die bis heute noch von einem "gerechten" Irakkrieg sprechen, zumal dieser Film wunderbare Einblicke in das Privatleben der Dixie Chicks bietet (inklusive Ehemännern und Kindern), auch "ungeschminkt":-))Wer die Musik der Dixie Chicks mag (oder jetzt aus rein politischen Gründen nicht mehr), für den sollte dieser Film wirklich ein Muss sein (ich selber höre ja auch noch Toby Keith). Und sehenswert ist er auch für Nicht-Dixie-Chicks-Fans allemal!(Rezension betrifft die Kino-Version, die hoffentlich identisch mit der DVD ist)
Verraten und verkauft. .
London, 2003, der Abend, an dem die amerikanischen Truppen im Irak einmarschieren. Die Dixie Chicks geben ein Konzert im Sheperds Bush. Bereits vor dem Auftritt informieren sie sich über den Stand der Truppen. Zwischen zwei Songs lässt Leadsängerin Natalie Maines ihren Frust heraus. Als Scherz gedacht sagt sie: "Wir schämen uns dafür, dass der amerikanische Präsident aus Texas kommt." Keiner ahnte in dieser Sekunde, welche Auswirkungen dieser Satz auf die Chicks haben würde. Die Informationswelle schwappt innerhalb von Stunden über den großen Teich und amerikanische Sender befördern Maines Äußerung direkt in die amerikanischen Haushalte, vor allem in Texas. Was danach folgt, lässt uns in Deutschland ungefähr siebzig Jahre zurück denken. Die Countrysender, bis zu diesem Zeitpunkt, mit von Stolz erfüllter Brust, Vertreter der Chicks-Musik boykotieren ihre Platten. Es kommt zu Verbrennungen von CDs. Vor den Sendern werden Mülleimer für die Dixie Chicks Tonträger aufgestellt oder die Silberlinge werden im großen Stil von Traktoren platt gewalzt. Die erfolgreichste Frauenband aller Zeiten steht vor dem Karriereaus. Es folgen Beleidigungen, Verleumdungen, ja sogar Morddrohungen.Aber genau an diesem Punkt, da wo die meisten Künstler den Schwanz eingezogen hätten, da rücken die Dixe Chicks zusammen. Nicht Natalie allein badet die Folgen aus, auch die Bandmitglieder stehen hinter ihrer Frontfrau. Zusammen mit einem beharrlichen Manager, einer noch immer vorhandenen Fangemeinde und jeder Menge Herzblut gehen die Chicks durchs Feuer. Ein Gang, so einzigartig und mutig, dass selbst Menschen, denen die Musik der Dixie Chicks nichts bedeutet respektvoll den Hut ziehen. Zwei Jahre später steht als Antwort für Bushs Politik und den Verrat der Country und Western Gemeinde "Taking the long way" in den Regalen. Stürmt sofort die Charts und lässt einen wahren Grammyregen über die Texasgirls regnen. Eine Story, wie ein Märchen. Allerdings ein Märchen, dass eher aus der Arbeiterklasse stammen könnte, als von drei Topverdienerinnen im Showbuiz.Diese Geschichte war so reif für einen Film, wie man es sich nur vorstellen konnte. Originalaufnahmen, gewürzt mit Kommentaren und Interviews, jeder Menge privater Aufnahmen und einem Blick tief ins Dixie Chick Leben. Dazu eine Natalie Maines, deren große Klappe so gefährlich wie liebenswert ist. Der ganze amerikanische Traum, der einem so oft zum Halse heraushängt, wird hier in seinem eigentlichen Sinn mit aller Liebe und großem Respekt auf die Leinwand transportiert. Dazu die Musik der Dixie Chicks, dreier hervorragender Musikerinnen, ehemals die Fahnenträger für Texas, heute Symbolfiguren für einen Großteil der toleranten Weltmusikszene.Ich höre und genieße die Musik der Chicks schon seit 1993. Das ist nicht dieser teilweise konservativlastige Countryquark, sondern lebendiger Popcountry, oder wie immer man das nennen will. Hätte mir jemand seinerzeit gesagt, dass diese Band gegen Bush und Co. aufmuckt und diese Haltung auch noch über zwei lange, entbehrungsreiche Jahre durchhält, niemals hätte ich daran geglaubt. -Shut up and sing- ist ein Lehrstück für Demokratie, eine geradlinige Auffassung von Gerechtigkeit und Musik, Musik, Musik. Wunderbar!
London, 2003, der Abend, an dem die amerikanischen Truppen im Irak einmarschieren. Die Dixie Chicks geben ein Konzert im Sheperds Bush. Bereits vor dem Auftritt informieren sie sich über den Stand der Truppen. Zwischen zwei Songs lässt Leadsängerin Natalie Maines ihren Frust heraus. Als Scherz gedacht sagt sie: "Wir schämen uns dafür, dass der amerikanische Präsident aus Texas kommt." Keiner ahnte in dieser Sekunde, welche Auswirkungen dieser Satz auf die Chicks haben würde. Die Informationswelle schwappt innerhalb von Stunden über den großen Teich und amerikanische Sender befördern Maines Äußerung direkt in die amerikanischen Haushalte, vor allem in Texas. Was danach folgt, lässt uns in Deutschland ungefähr siebzig Jahre zurück denken. Die Countrysender, bis zu diesem Zeitpunkt, mit von Stolz erfüllter Brust, Vertreter der Chicks-Musik boykotieren ihre Platten. Es kommt zu Verbrennungen von CDs. Vor den Sendern werden Mülleimer für die Dixie Chicks Tonträger aufgestellt oder die Silberlinge werden im großen Stil von Traktoren platt gewalzt. Die erfolgreichste Frauenband aller Zeiten steht vor dem Karriereaus. Es folgen Beleidigungen, Verleumdungen, ja sogar Morddrohungen.Aber genau an diesem Punkt, da wo die meisten Künstler den Schwanz eingezogen hätten, da rücken die Dixe Chicks zusammen. Nicht Natalie allein badet die Folgen aus, auch die Bandmitglieder stehen hinter ihrer Frontfrau. Zusammen mit einem beharrlichen Manager, einer noch immer vorhandenen Fangemeinde und jeder Menge Herzblut gehen die Chicks durchs Feuer. Ein Gang, so einzigartig und mutig, dass selbst Menschen, denen die Musik der Dixie Chicks nichts bedeutet respektvoll den Hut ziehen. Zwei Jahre später steht als Antwort für Bushs Politik und den Verrat der Country und Western Gemeinde "Taking the long way" in den Regalen. Stürmt sofort die Charts und lässt einen wahren Grammyregen über die Texasgirls regnen. Eine Story, wie ein Märchen. Allerdings ein Märchen, dass eher aus der Arbeiterklasse stammen könnte, als von drei Topverdienerinnen im Showbuiz.Diese Geschichte war so reif für einen Film, wie man es sich nur vorstellen konnte. Originalaufnahmen, gewürzt mit Kommentaren und Interviews, jeder Menge privater Aufnahmen und einem Blick tief ins Dixie Chick Leben. Dazu eine Natalie Maines, deren große Klappe so gefährlich wie liebenswert ist. Der ganze amerikanische Traum, der einem so oft zum Halse heraushängt, wird hier in seinem eigentlichen Sinn mit aller Liebe und großem Respekt auf die Leinwand transportiert. Dazu die Musik der Dixie Chicks, dreier hervorragender Musikerinnen, ehemals die Fahnenträger für Texas, heute Symbolfiguren für einen Großteil der toleranten Weltmusikszene.Ich höre und genieße die Musik der Chicks schon seit 1993. Das ist nicht dieser teilweise konservativlastige Countryquark, sondern lebendiger Popcountry, oder wie immer man das nennen will. Hätte mir jemand seinerzeit gesagt, dass diese Band gegen Bush und Co. aufmuckt und diese Haltung auch noch über zwei lange, entbehrungsreiche Jahre durchhält, niemals hätte ich daran geglaubt. -Shut up and sing- ist ein Lehrstück für Demokratie, eine geradlinige Auffassung von Gerechtigkeit und Musik, Musik, Musik. Wunderbar!
...bis zwölf Worte alles änderten. .
Sie waren die erfolgreichste weibliche Band aller Zeiten bis zwölf Worte alles veränderten: We?re ashamed that the President of the United States is from Texas."Ein unglaublich emotionaler, bewegender und aufklärender Film aber vor allem ist er Eines: BEÄNGSTIGEND.Was ist davon zu halten, dass es im 21.Jahrhundert möglich ist das ein einziger kritischer Satz das Leben zerstören und Karrieren kosten kann?Was ist davon zu halten, dass es Menschen gibt, die Morddrohungen aussprechen, nur weil sie anderer Meinung sind?Was ist davon zu halten, dass eine Frau Hasspredikten von sich gibt und Ihren kleinen Sohn auffordert, diese zu wiederholen?Und was ist davon zu halten, dass der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika einen Krieg beginnt mit einem Argument, dass es nie gegeben hat und er wird sich niemals für seine Taten verantworten müssen.Es ist einfach wie es ist: Schrecklich und unerklärlich!!!Aber es ist schön zu sehen, dass sich drei talentierte, hübsche und mit Charisma gesegnete Frauen gegen all dies Dinge gestellt haben und darüber an Sympathie und Annerkennung gewonnen haben.Sie haben sich von einer scheinbar übermächtigen Macht nicht in die Knie zwingen lassen und sind dadurch eine neue, noch stärkere, Band geworden.Diese DVD ist ein Geschenk, denn sie gibt einem ein Stück weit den Glauben daran zurück, dass es gut ist für seine Ideale und Überzeugungen einzustehen ohne an die Folgen zu denken, dass es wichtig ist an sich zu glauben.Seht euch diesen Film an und haltet euch vor Augen, dass soetwas immer und überall passieren kann und das wir alle dann hoffentlich in der Lage sind dies zu erkennen und auch dementsprechend zu handeln.Kaufen, nicht ausleihen, denn Ihr werdet in mehrmals anschauen, daran führt kein Weg vorbei.Für diejenigen unter euch, die die Band und Ihre Musik noch nicht so kennen:Eine böse Nebenwirkung hat der Film allerdings. Er ist mit rund 16 Euro zwar nicht zu teuer für eine Neuerscheinung aber ich habe mir eben alle CD`s bestellt, die es von Ihnen gibt.Das macht die DVD unterm Strich doch recht teuer :-) aber ich glaube, dass zeigt wie gut ich den Film und nicht zu letzt die Musik finde.
Sie waren die erfolgreichste weibliche Band aller Zeiten bis zwölf Worte alles veränderten: We?re ashamed that the President of the United States is from Texas."Ein unglaublich emotionaler, bewegender und aufklärender Film aber vor allem ist er Eines: BEÄNGSTIGEND.Was ist davon zu halten, dass es im 21.Jahrhundert möglich ist das ein einziger kritischer Satz das Leben zerstören und Karrieren kosten kann?Was ist davon zu halten, dass es Menschen gibt, die Morddrohungen aussprechen, nur weil sie anderer Meinung sind?Was ist davon zu halten, dass eine Frau Hasspredikten von sich gibt und Ihren kleinen Sohn auffordert, diese zu wiederholen?Und was ist davon zu halten, dass der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika einen Krieg beginnt mit einem Argument, dass es nie gegeben hat und er wird sich niemals für seine Taten verantworten müssen.Es ist einfach wie es ist: Schrecklich und unerklärlich!!!Aber es ist schön zu sehen, dass sich drei talentierte, hübsche und mit Charisma gesegnete Frauen gegen all dies Dinge gestellt haben und darüber an Sympathie und Annerkennung gewonnen haben.Sie haben sich von einer scheinbar übermächtigen Macht nicht in die Knie zwingen lassen und sind dadurch eine neue, noch stärkere, Band geworden.Diese DVD ist ein Geschenk, denn sie gibt einem ein Stück weit den Glauben daran zurück, dass es gut ist für seine Ideale und Überzeugungen einzustehen ohne an die Folgen zu denken, dass es wichtig ist an sich zu glauben.Seht euch diesen Film an und haltet euch vor Augen, dass soetwas immer und überall passieren kann und das wir alle dann hoffentlich in der Lage sind dies zu erkennen und auch dementsprechend zu handeln.Kaufen, nicht ausleihen, denn Ihr werdet in mehrmals anschauen, daran führt kein Weg vorbei.Für diejenigen unter euch, die die Band und Ihre Musik noch nicht so kennen:Eine böse Nebenwirkung hat der Film allerdings. Er ist mit rund 16 Euro zwar nicht zu teuer für eine Neuerscheinung aber ich habe mir eben alle CD`s bestellt, die es von Ihnen gibt.Das macht die DVD unterm Strich doch recht teuer :-) aber ich glaube, dass zeigt wie gut ich den Film und nicht zu letzt die Musik finde.
"We're ashamed that the President of the United States is from Texas." .
Im Jahr 2008 scheint es fast schon undenkbar, dass George W. Bush, mittlerweile nichts anderes als eine globale Lachnummer, vor fünf Jahren noch den absoluten Großteil seiner Nation hinter sich stehen hatte, in einer Zeit, in der der 11. September 2001 noch frisch im Gedächtnis und das Bedürfnis zu handeln noch stark war. Fanatische Bush-Anhänger gibt es heute freilich auch noch, nur ist es schwer vorstellbar, dass eine so harmlose Meinungsäußerung wie die von Natalie Maines erneut einen landesweiten Aufschrei auslösen könnte. Die Ironie dieses Skandals ist freilich einer der Kernpunkte von "Shut Up and Sing", denn schließlich geht es um das heiligste Gut der Demokratie und der Amerikaner, um Meinungsfreiheit - und genau die sprechen die Fans der Dixie Chicks ihrer Lieblingsband zu diesem Zeitpunkt ab. Das zeichnet einmal mehr ein unangenehmes Bild der Amerikaner, die ihre Grundwerte anscheinend nur so lange ernst zu nehmen scheinen, wie es ihnen bequem ist. Am besten drückt sich das in der Aussage eines Protestlers aus, der sagt, dass Meinungsfreiheit ja gut und schön sei, solange man sie nicht in der Öffentlichkeit praktiziere. Die dazu passenden Bilder aufgebrachter Dixie Chicks-Hasser und brennender CD-Haufen rufen vor allem hier in Deutschland unangenehme Assoziationen hervor ...Doch "Shut Up and Sing" behandelt nicht nur den amerikanischen Umgang mit der Meinungsfreiheit, sondern fragt auch, was wir von unserer Unterhaltung heutzutage eigentlich erwarten. Ist Musik tatsächlich nichts anderes mehr als Berieselung? Möchten wir wirklich, dass unsere Künstler uns auf gefällige Weise unterhalten, sich ihre politische Meinung aber doch bitte mal verkneifen sollen? Es ist ein interessantes Experiment, das man an sich selbst durchführen kann: Was wäre, wenn der persönliche Lieblingskünstler plötzlich öffentlich Dinge kundtut, die einem selbst überhaupt nicht passen?Das alles sind Fragen, zu denen die Dokumentation "Shut Up and Sing" letzten Endes anregt, darin ist sie jedoch mehr als die Summe ihrer Teile. Denn der Film selbst hat seine Längen, nicht immer ist erkennbar, wo die Reise hinführen soll, nicht immer haben die Szenen eine wirkliche Relevanz, wenn man nicht gerade echter Dixie Chicks-Fan ist. Das wird einem im Film aber dafür freilich recht leicht gemacht, denn natürlich tönt jede Menge der wirklich guten Musik der Band während des Films aus den Lautsprechern. Man muss kein Country mögen, um an dieser tollen, handgemachten Musik Gefallen zu finden. Man muss nicht mal eine Abneigung gegen George W. Bush haben.Da es sich beim Film um eine Dokumentation handelt, liegt die Tonspur nur in Englisch vor, leider auch nur in Stereo. Dennoch wird das eigene Wohnzimmer in guter Klangqualität mit den schönen Tönen der Dixie Chicks beschallt. Statt einer Synchronisation gibt es dafür deutsche Untertitel.Bei den Extras wurde ziemlich gespart, es gibt nur ein paar kurze Interviews und den Kinotrailer. Eine Diskographie der Dixie Chicks oder Ähnliches wäre sehr schön gewesen.
Im Jahr 2008 scheint es fast schon undenkbar, dass George W. Bush, mittlerweile nichts anderes als eine globale Lachnummer, vor fünf Jahren noch den absoluten Großteil seiner Nation hinter sich stehen hatte, in einer Zeit, in der der 11. September 2001 noch frisch im Gedächtnis und das Bedürfnis zu handeln noch stark war. Fanatische Bush-Anhänger gibt es heute freilich auch noch, nur ist es schwer vorstellbar, dass eine so harmlose Meinungsäußerung wie die von Natalie Maines erneut einen landesweiten Aufschrei auslösen könnte. Die Ironie dieses Skandals ist freilich einer der Kernpunkte von "Shut Up and Sing", denn schließlich geht es um das heiligste Gut der Demokratie und der Amerikaner, um Meinungsfreiheit - und genau die sprechen die Fans der Dixie Chicks ihrer Lieblingsband zu diesem Zeitpunkt ab. Das zeichnet einmal mehr ein unangenehmes Bild der Amerikaner, die ihre Grundwerte anscheinend nur so lange ernst zu nehmen scheinen, wie es ihnen bequem ist. Am besten drückt sich das in der Aussage eines Protestlers aus, der sagt, dass Meinungsfreiheit ja gut und schön sei, solange man sie nicht in der Öffentlichkeit praktiziere. Die dazu passenden Bilder aufgebrachter Dixie Chicks-Hasser und brennender CD-Haufen rufen vor allem hier in Deutschland unangenehme Assoziationen hervor ...Doch "Shut Up and Sing" behandelt nicht nur den amerikanischen Umgang mit der Meinungsfreiheit, sondern fragt auch, was wir von unserer Unterhaltung heutzutage eigentlich erwarten. Ist Musik tatsächlich nichts anderes mehr als Berieselung? Möchten wir wirklich, dass unsere Künstler uns auf gefällige Weise unterhalten, sich ihre politische Meinung aber doch bitte mal verkneifen sollen? Es ist ein interessantes Experiment, das man an sich selbst durchführen kann: Was wäre, wenn der persönliche Lieblingskünstler plötzlich öffentlich Dinge kundtut, die einem selbst überhaupt nicht passen?Das alles sind Fragen, zu denen die Dokumentation "Shut Up and Sing" letzten Endes anregt, darin ist sie jedoch mehr als die Summe ihrer Teile. Denn der Film selbst hat seine Längen, nicht immer ist erkennbar, wo die Reise hinführen soll, nicht immer haben die Szenen eine wirkliche Relevanz, wenn man nicht gerade echter Dixie Chicks-Fan ist. Das wird einem im Film aber dafür freilich recht leicht gemacht, denn natürlich tönt jede Menge der wirklich guten Musik der Band während des Films aus den Lautsprechern. Man muss kein Country mögen, um an dieser tollen, handgemachten Musik Gefallen zu finden. Man muss nicht mal eine Abneigung gegen George W. Bush haben.Da es sich beim Film um eine Dokumentation handelt, liegt die Tonspur nur in Englisch vor, leider auch nur in Stereo. Dennoch wird das eigene Wohnzimmer in guter Klangqualität mit den schönen Tönen der Dixie Chicks beschallt. Statt einer Synchronisation gibt es dafür deutsche Untertitel.Bei den Extras wurde ziemlich gespart, es gibt nur ein paar kurze Interviews und den Kinotrailer. Eine Diskographie der Dixie Chicks oder Ähnliches wäre sehr schön gewesen.
Ein Lehrstück über Musik in der US- amerikanischen Realität .
Als langjähriger Fan von Americana bin ich logischerweise auch vor einigen Jahren auf die Dixie Chicks gestoßen,allerdings hat mich erst ihre letzte Veröffentlichung "Taking the long way" vollends überzeugt,(Ich bekenne, Country ist nicht so mein Ding).Was diese DVD aber so sehenswert macht, ist die gelungene Mischung zwischen Musik, Einblicke in das Privatleben der Band und die Darstellung der gesellschaftlichen Verhältnisse.Den 3 Damen gehört der allergrößte Respekt, so konsequent zur eigenen Meinung zu stehen und sie haben meine positive Meinung zu amerikanischen Künstlern erhärtet. Ich habe bei Gesprächen nach Konzerten keinen getroffen(Jackson Browne, John Hiatt,Marc Olson, Dan Baird etc.), der Bush und seine Politik bzw. den Irakkrieg gut gefunden hätte.Beklemmend war für mich allerdings zu sehen, wie intolerant,arrogant und menschenverachtend es immer noch in dem ach so freien und demokratischen Land USA zugeht.Ich wurde unweigerlich an Bilder aus der McCarthy-Ära oder der Anti-Beatles-Hysterie nach dem Jesuszitat erinnert.Andererseits ist es toll zu erleben, wie geradlinig die Künstlerinnen ihren Weg weitergehen,wie Fans und Kollegen sie dabei unterstützen.Und nicht zuletzt lohnt sich diese DVD deshalb, weil sie auch Einblicke in das Songwriting und den Backstagebereich der Dixie Chicks gewährt.Der Kauf lohnt sich, für Fans ist er ohnehin Pflicht und für Musikfans allgemein ein informativer Einblick hinter die Kulissen des Musikgeschäftes und unter die Oberfläche des "American way of life"--(aber mindestens der Gang in eine Videothek sollte drin sein).
Als langjähriger Fan von Americana bin ich logischerweise auch vor einigen Jahren auf die Dixie Chicks gestoßen,allerdings hat mich erst ihre letzte Veröffentlichung "Taking the long way" vollends überzeugt,(Ich bekenne, Country ist nicht so mein Ding).Was diese DVD aber so sehenswert macht, ist die gelungene Mischung zwischen Musik, Einblicke in das Privatleben der Band und die Darstellung der gesellschaftlichen Verhältnisse.Den 3 Damen gehört der allergrößte Respekt, so konsequent zur eigenen Meinung zu stehen und sie haben meine positive Meinung zu amerikanischen Künstlern erhärtet. Ich habe bei Gesprächen nach Konzerten keinen getroffen(Jackson Browne, John Hiatt,Marc Olson, Dan Baird etc.), der Bush und seine Politik bzw. den Irakkrieg gut gefunden hätte.Beklemmend war für mich allerdings zu sehen, wie intolerant,arrogant und menschenverachtend es immer noch in dem ach so freien und demokratischen Land USA zugeht.Ich wurde unweigerlich an Bilder aus der McCarthy-Ära oder der Anti-Beatles-Hysterie nach dem Jesuszitat erinnert.Andererseits ist es toll zu erleben, wie geradlinig die Künstlerinnen ihren Weg weitergehen,wie Fans und Kollegen sie dabei unterstützen.Und nicht zuletzt lohnt sich diese DVD deshalb, weil sie auch Einblicke in das Songwriting und den Backstagebereich der Dixie Chicks gewährt.Der Kauf lohnt sich, für Fans ist er ohnehin Pflicht und für Musikfans allgemein ein informativer Einblick hinter die Kulissen des Musikgeschäftes und unter die Oberfläche des "American way of life"--(aber mindestens der Gang in eine Videothek sollte drin sein).
Grandios .
Wie viele Künstler machen belanglose Ansagen zwischen Songs bei Konzerten? Alle eigentlich und dann steht Natalie Maines von den Dixie Chicks 2003 im Londoner Shepards Bush Empire und sagt - kurz vor der Offensive im Irak - "we are ashamed, that the President of the United States is from Texas"! Die britische Presse greift die Aussage auf, die amerikanischen Medien ( die, wie z.B. Fox, komplett von der Regierung gesteuert werden ) sorgen dann für die "nötige" Verbreitung. Das Ergebnis ist der größte, auf DVD gebrannte Beweis, wie verlogen die amerikanische Öffentlichkeit ist und wie sehr das Land den eigenen Anspruch vom "Land of the Free" mit Füssen tritt. Ich möchte über die Ereignisse nicht zu sehr ins Detail gehen, aber das Ganze ist ein übler Cocktail aus Bodenlosigkeit und Einfältigkeit, der hier über 3 - erstaunlich bodenständige - Musikerinnen hereinbricht! Pflichtkauf für Fans von den Dixie Chicks und von Liebhabern anspruchsvoller Dokumentationen!
Wie viele Künstler machen belanglose Ansagen zwischen Songs bei Konzerten? Alle eigentlich und dann steht Natalie Maines von den Dixie Chicks 2003 im Londoner Shepards Bush Empire und sagt - kurz vor der Offensive im Irak - "we are ashamed, that the President of the United States is from Texas"! Die britische Presse greift die Aussage auf, die amerikanischen Medien ( die, wie z.B. Fox, komplett von der Regierung gesteuert werden ) sorgen dann für die "nötige" Verbreitung. Das Ergebnis ist der größte, auf DVD gebrannte Beweis, wie verlogen die amerikanische Öffentlichkeit ist und wie sehr das Land den eigenen Anspruch vom "Land of the Free" mit Füssen tritt. Ich möchte über die Ereignisse nicht zu sehr ins Detail gehen, aber das Ganze ist ein übler Cocktail aus Bodenlosigkeit und Einfältigkeit, der hier über 3 - erstaunlich bodenständige - Musikerinnen hereinbricht! Pflichtkauf für Fans von den Dixie Chicks und von Liebhabern anspruchsvoller Dokumentationen!
Maul halten und singen! .
Maul halten und singen!Nur Musik haben die drei jungen Texanerinnen im Sinn, die sich als 'Dixie Chicks' ab der neunziger Jahren zunehmend in die Herzen der Liebhaber von Country-Musik singen und in kurzer Zeit mit 30 Millionen verkauften CDs in den USA zur erfolgreichsten Frauenband werden.Auf dem Höhepunkt ihres Ruhmes brechen sie 2003 zu einer Welt-Tournee auf - just zu dem Zeitpunkt, als die US-Truppen den Irak überfallen. In London, wo sie gastieren, gehen eine Million Menschen gegen den Krieg auf die Straße und die Musikerinnen lassen ihr Publikum wissen, dass sie für das andere Amerika stehen und diesen Krieg ablehnen. Und spontan - fast wie im Scherz - fügt die Lead-Sängerin hinzu: Wir schämen uns dafür, dass der Präsident der Vereinigten Staaten aus Texas stammt. Tosender Applaus!Was dann folgt, haben sie im Traum nicht vorhergesehen: In ihrer Heimat beginnt eine Hexenjagd, von sämtlichen Radio-Sendern werden sie auf einen Schlag boykottiert, angestachelt von extrem reaktionären Kreisen und wiederum kolportiert durch sämtliche Medien werden in einer Schmäh-Kampagne ihre CDs öffentlich vernichtet, sie selbst verhöhnt, angefeindet und sogar mit dem Tode bedroht. Im 'Land der Freiheit' wird ihnen ausdrücklich die Freiheit abgesprochen, öffentlich ihre Meinung zu sagen. Aus der gefeierten, erfolgreichen Country-Band werden durch die Macht der Medien über Nacht ungeliebte Schmuddel-Kinder.All dies wird im Film Dixie-Chicks ' Shut up and sing! durch Original-Aufnahmen und Interviews dokumentiert und geht unter die Haut. Aber was den Film erst recht sehenswert macht, ist die einfühlsame und unspektakuläre Dokumentation der Reaktion dieser drei Frauen darauf. Wie sie gemeinsam fertig werden mit ihrer Wut und Enttäuschung, mit der Angst um sich und ihre Angehörigen, wie sie sich dazu durch ringen, sich nicht auseinander dividieren zu lassen, ihr Recht auf öffentliche Meinungsäußerung nicht der Karriere zu opfern, wie sie zusammenwachsen, und wie ihre Texte und ihr Leben politisch bewußter werden. Dabei strahlen sie Optimismus und Kampfgeist aus, Humor und Wärme ' sie sind einfach umwerfend sympathisch. Wie andere junge Frauen auch bekommen sie ihre Kinder, sie organisieren ihr Familienleben um ihre Tourneen herum und trotzen der Macht der Medien im Vertrauen auf ihre eigene Kraft und ihr Publikum. Und sie setzen sich durch! Das Ansehen des Präsidenten Bush in der Bevölkerung sinkt mit den Opfern, die der Krieg dem Volk abverlangt, und als er eingestehen muss, dass die Massenvernichtungswaffen, die als Begründung für den Überfall herhalten mussten, nicht gefunden wurden, schwenken auch die Medien wieder um. Drei Jahre nach dem denkwürdigen Konzert gastieren die Dixie Chicks wieder in London und wiederholen ' jetzt im vollen Bewusstsein seiner Bedeutung - den Satz: 'Wir schämen uns dafür, dass der Präsident der Vereinigten Staaten aus Texas stammt!'Der Film ist so gut untertitelt, dass er auch ohne Englisch-Kenntnisse gut verstanden wird. Wirklich sehenswert!
Maul halten und singen!Nur Musik haben die drei jungen Texanerinnen im Sinn, die sich als 'Dixie Chicks' ab der neunziger Jahren zunehmend in die Herzen der Liebhaber von Country-Musik singen und in kurzer Zeit mit 30 Millionen verkauften CDs in den USA zur erfolgreichsten Frauenband werden.Auf dem Höhepunkt ihres Ruhmes brechen sie 2003 zu einer Welt-Tournee auf - just zu dem Zeitpunkt, als die US-Truppen den Irak überfallen. In London, wo sie gastieren, gehen eine Million Menschen gegen den Krieg auf die Straße und die Musikerinnen lassen ihr Publikum wissen, dass sie für das andere Amerika stehen und diesen Krieg ablehnen. Und spontan - fast wie im Scherz - fügt die Lead-Sängerin hinzu: Wir schämen uns dafür, dass der Präsident der Vereinigten Staaten aus Texas stammt. Tosender Applaus!Was dann folgt, haben sie im Traum nicht vorhergesehen: In ihrer Heimat beginnt eine Hexenjagd, von sämtlichen Radio-Sendern werden sie auf einen Schlag boykottiert, angestachelt von extrem reaktionären Kreisen und wiederum kolportiert durch sämtliche Medien werden in einer Schmäh-Kampagne ihre CDs öffentlich vernichtet, sie selbst verhöhnt, angefeindet und sogar mit dem Tode bedroht. Im 'Land der Freiheit' wird ihnen ausdrücklich die Freiheit abgesprochen, öffentlich ihre Meinung zu sagen. Aus der gefeierten, erfolgreichen Country-Band werden durch die Macht der Medien über Nacht ungeliebte Schmuddel-Kinder.All dies wird im Film Dixie-Chicks ' Shut up and sing! durch Original-Aufnahmen und Interviews dokumentiert und geht unter die Haut. Aber was den Film erst recht sehenswert macht, ist die einfühlsame und unspektakuläre Dokumentation der Reaktion dieser drei Frauen darauf. Wie sie gemeinsam fertig werden mit ihrer Wut und Enttäuschung, mit der Angst um sich und ihre Angehörigen, wie sie sich dazu durch ringen, sich nicht auseinander dividieren zu lassen, ihr Recht auf öffentliche Meinungsäußerung nicht der Karriere zu opfern, wie sie zusammenwachsen, und wie ihre Texte und ihr Leben politisch bewußter werden. Dabei strahlen sie Optimismus und Kampfgeist aus, Humor und Wärme ' sie sind einfach umwerfend sympathisch. Wie andere junge Frauen auch bekommen sie ihre Kinder, sie organisieren ihr Familienleben um ihre Tourneen herum und trotzen der Macht der Medien im Vertrauen auf ihre eigene Kraft und ihr Publikum. Und sie setzen sich durch! Das Ansehen des Präsidenten Bush in der Bevölkerung sinkt mit den Opfern, die der Krieg dem Volk abverlangt, und als er eingestehen muss, dass die Massenvernichtungswaffen, die als Begründung für den Überfall herhalten mussten, nicht gefunden wurden, schwenken auch die Medien wieder um. Drei Jahre nach dem denkwürdigen Konzert gastieren die Dixie Chicks wieder in London und wiederholen ' jetzt im vollen Bewusstsein seiner Bedeutung - den Satz: 'Wir schämen uns dafür, dass der Präsident der Vereinigten Staaten aus Texas stammt!'Der Film ist so gut untertitelt, dass er auch ohne Englisch-Kenntnisse gut verstanden wird. Wirklich sehenswert!
Eine schöne Dokumentation. .
Die Doku "The Dixi Chicks: Shut Up & Sing" ist richtig gut geworden und zeigt die Band Hautnah und dazu gibt es einige Songs zu hören. Die Story ist schnell erzählt, die Leadsängerin Natalie hat 2003 gewagt zu sagen, das Sie sich schämen, dass der Präsident der USA aus Texas stammt und das auch noch bei einem Konzert. Nun müssen Sie mit der harten Kritik der Fans und Radiosende umgehen, da niemand mehr Ihre Songs hören möchte. Hier sieht man schön, dass man immer aufpassen muss was man sagt. Auch wenn man denkt, dass es nach ein paar Monaten vergessen sein müsste, so zeigt uns der Film dass auch noch 3 Jahre danach die Radiosender keine Lust auf die 3 Damen haben und somit ändert sich alles.Der Ton ist gut sowie das Bild. Einige Aufnahmen sind schlecht aber das sind dann TV-Ausschnitte, etc.. Die Konzert Aufnahmen sind in einer sehr guten Qualität. Das Menü ist einfach gestaltet. Als Extras gibt es den Kinotrailer, sowie 3 Interviews mit einer gesamten Laufzeit von ca. 13 Minuten.
Die Doku "The Dixi Chicks: Shut Up & Sing" ist richtig gut geworden und zeigt die Band Hautnah und dazu gibt es einige Songs zu hören. Die Story ist schnell erzählt, die Leadsängerin Natalie hat 2003 gewagt zu sagen, das Sie sich schämen, dass der Präsident der USA aus Texas stammt und das auch noch bei einem Konzert. Nun müssen Sie mit der harten Kritik der Fans und Radiosende umgehen, da niemand mehr Ihre Songs hören möchte. Hier sieht man schön, dass man immer aufpassen muss was man sagt. Auch wenn man denkt, dass es nach ein paar Monaten vergessen sein müsste, so zeigt uns der Film dass auch noch 3 Jahre danach die Radiosender keine Lust auf die 3 Damen haben und somit ändert sich alles.Der Ton ist gut sowie das Bild. Einige Aufnahmen sind schlecht aber das sind dann TV-Ausschnitte, etc.. Die Konzert Aufnahmen sind in einer sehr guten Qualität. Das Menü ist einfach gestaltet. Als Extras gibt es den Kinotrailer, sowie 3 Interviews mit einer gesamten Laufzeit von ca. 13 Minuten.
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Product Details
EAN : 0886971236194UPC : 886971236194
MPN : 88697123619
Brand : DIXIE CHICKS
Weight : 1 pounds
Height : 1 inches
Length : 8 inches
Width : 6 inches
Actor : Martie Maguire
Aspect Ratio : 4:3 - 1.33:1
Audience Rating : Freigegeben ab 12 Jahren
Binding : DVD
Director : Barbara Kopple
Format : PAL
Manufacturer : Universum Film GmbH
Publisher : Universum Film GmbH
Region Code : 2
Release Date : 2008-02-04
Running Time : 88
SKU : AMAZON 1865
Studio : Universum Film GmbH
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