Dienstag, 19. April 2011

The Band - The Last Waltz


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Martin Scorseses im Jahr 1978 entstandener, ausgesprochen eleganter Konzertfilm mischt dokumentarisches Material mit neu entstandenen Aufnahmen vom -- zumindest was die Originalbesetzung anbetrifft -- letzten offiziellen Konzert von The Band.

Scorsese filmt die Band-Mitglieder und die zahlreichen Gastmusiker mit der gleichen Begeisterungfähigkeit und dem gleichen Fingerspitzengefühl, die seine späteren Spielfilme, wie etwa Die Farbe des Geldes oder Goodfellas, auszeichnen sollten. Darüber hinaus erweist er sich im Gespräch mit den Musikern als ausgezeichneter Interviewer. Das wird besonders bei Frauenschwarm Robbie Robertson deutlich, der mit seinem Schlafzimmerblick gerade in den Großaufnahmen als Star in Erscheinung tritt. Der Knaller ist jedoch die Bühnenshow selbst, bei der eine nicht enden wollende Phalanx an Rock-Legenden (Van Morrison, Joni Mitchell, Paul Butterfield, Bob Dylan u.v.a.m.) gemeinsam mit The Band vor einem begeisterten Publikum abrockt. --Tom Keogh

This review is from : The Band - The Last Waltz [Collector's Edition]
Gute DVD-Umsetzung eines Meilensteins der Konzertfilms .

"The Last Waltz" ist sicherlich mehr ein Einblick in die US-amerikanische Musikgeschichte der späten 1960er und frühen 1970er, denn ein reines Konzert von "The Band". Dazu tragen schon die reihenweise auftretenen Gastmusiker (Neil Young, Bob Dylan, Eric Clapton, Ringo Starr uvm.) bei, und jeder populäre Musikstil der damaligen Zeit scheint vertreten. Zwischen einzelnen Konzertsequenzen erzählen die Musiker von "The Band" (insbesondere Robbie Robertson) ihrem Freund Marty (Regisseur Martin Scorsese, u.a. Hexenkessel, GoodFellas, Die Farbe des Geldes, Gangs Of New York) Anekdoten aus der Musik- und auch aus der Bandhistorie, was ja nicht immer voneinander zu trennen ist. Eigentlich stehe ich dem Herausgerissenwerden durch Interviews sehr skeptisch gegenüber. Bei diesem Film funktioniert es erstaunlich gut die Atmosphäre zu erhalten, was sicherlich auch an der Kürze und dem Informationswert der Statements liegt. Die technische Seite der DVD ist ebenfalls gut. Bild und Ton sind tadellos für einen Konzertfilm aus den 1970ern, einem aufpolierten Kinofilm würdig. Die deutschen Untertitel liefern die deutsche Übersetzung der Interviewsequenzen und die englischen Liedtexte, genau wie ich es mir wünsche. Wer sich nur für die Musik interessiert, der sollte sich die 4-CD-Expanded-Box von "The Last Waltz" anschauen. Dort ist viel Lied-Material zu finden, welches nicht in den Film hineingekommen ist. Vielleicht wird ja irgendwann einmal auch das Filmmaterial zum zusätzlichen Tonmaterial wiedergefunden und zu einem Expanded-Film zusammengefügt, aber das ist hypothetische Zukunftsmusik.
The Band - The Last Waltz [Collector's Edition] Reviews
Mehr als ein Dokumentarfilm .

Als Konzertfilm ist The Last Waltz das beste, was ich jemals gesehen habe; das Dokument eines legendären Konzertes, eine kleine Geschichte der amerikanischen Roclmusik . Gleich auf mehreren Ebenen schafft Scorsese Intensität; die gefilmten Auftritte auf der Bühne, wo ihm nicht die kleinsten Gesten entgehen, in den Interviews, die eine seltsame persönliche Nähe zu den Musikern schaffen und gerade in den Sprüngen zwischen den Zeiten, denn die Intervies sind lange nach dem Abschiedskonzert aufgenommen und die einzelnen Konzertausschnitte sind präzise auf bestimmten Themen des Interviews abgestimmt. Unvergeßlich die Auftritte von Van Morrison und Bob Dylan. Das ist mehr als ein Dokuimentarfilm, denn Scorsese hat auch ein Gefühl für die mythische Schönheit dieser Musik.
The Band - The Last Waltz [Collector's Edition] Opinions
Die Band - in memoriam .

Die musikalischen Erfahrungen meiner Generation wurden unter anderem auch von der amerikanischen Rockgruppe "The Band" geprägt.1976 gab die Band in San Francisco ihr offizielles Abschiedskonzert. Martin Scorcese hat darüber einen sehr schönen Film gemacht, der nun endlich auf einer mit vielen Extras versehenen DVD vorliegt.Die einfühlsame Kamera lebt gleichermaßen mit der Musik und den Musikern. Ohne zusätzlichen technischen Schnickschnack konzentriert sie sich ausschliesslich auf das Bühnengeschehen. Geschickt verknüpft der Film ausgewählte Musikpassagen mit Interviews der Bandmitglieder. Diese bilden gleichsam den roten Faden und geben dem Film eine inhaltliche Struktur. So erlebt man die Lieder als Zeitreise in die Geschichte der Band.Zahlreiche Gäste erwiesen an diesem Thanksgiving Day der Band ihre Referenz: Bob Dylan (der die Band mitprägte und zu diesem Zeitpunkt schon seit mehr als 10 Jahren mit der Gruppe gearbeitet hatte), Muddy Waters mit einem erstaunlichen "Mannish Boy", ein ekstatischer Van Morrison, Joni Mitchell und viele andere.Doch die Stars des Films, seine Akteure sind die Band.Dieser großartige Konzertfilm zeigt die überbordende Spielfreude und die einzigartige Ensembleleistung dieser fünf überragenden, unvergessenen Musiker - und man erlebt noch einmal die Lieder, die heute allesamt Klassiker des Rock`n Roll sind.Was nun fast 30 Jahre zurück liegt - der Film ruft es noch einmal in Erinnerung.
Die kürzesten 112 Minuten seit langem .

The Last Waltz hat einfach alles, was man von einer solchen DVD erwarten kann. Sie gibt die Stimmung eines der legendärsten Konzerte perfekt wieder, zeigt aber auch viele Hintergrund-Geschichten, die den Film auch noch extrem kurzweilig und spannend machen. Wer will kann sich die Anektdoten mit deutschen Untertiteln anzeigen lassen, bei den Songs werden dann automatisch die Liedtexte im englischen angezeigt. Ganz gleich was man nun betrachtet: Die Musik von The Band, die Auftritte von Rock-Legenden wie Neil Young, Eric Clapton, Muddy Waters, Dr. John, etc., die Regie von Martin Scorsese, alles hätte weit mehr als 5 Sterne verdient. Einer stellte freilich dennoch noch alle in den Schatten: Bob Dylan. Sellten wurde sein Einfluss auf die Musik deutlicher als hier. Alles in allem eine DVD, die man jedem nur ans Herz legen kann. Wehrmutstropfen gibt es für mich nur zwei: 112 Minuten sind bei einem solch kurzweiligen Film sehr schnell vorbei und fünf Sterne eigentlich zu wenig.
Dokumentation Ende einer musikalischen Ära .

Diese DVD ist ein einmaliges musikalischen Erlebnis. In diesem Konzert wird für mich irgendwie das Ende einer Musikära der Rockgeschichte dokumentiert. Die Großen des urwüchsigen Rocks verschwanden Mitte der 70er Jahre in der Versenkung oder lösten sich auf. Es begann das Diskozeitalter und die Zeit der kommerzgetriebenen Rock- und Popmusik (natürlich gibt es Ausnahmen).Im Konzert auf dieser DVD sind die Wuzeln der urwüchsigen Rock zu bewundern: Der Blues von Muddy Waters, die Songs von Bob Dylan, die Gitarre Eric Claptons, die Stimme Van Morrisons und dazu The Band, die mit ihrer Musik all diese Quellen auf den Punkt bringen, und dies in genialer Musikalität. Das Dekatenz ausstrahlende Bühnenbild unterstreicht diese Atmosphäre noch.Die Interviews mit den Musikern und vor allem auch das Interview mit Scorsese über das Abenteuer der Entstehung dieses Films machen die DVD zu einem beeindruckenden Erlebnis. Ich habe den Film vor 28 Jahren im Kino gesehen, die DVD bringt dieses Erlebnis in Top Qualität rüber.
Sternstunde der Rockmusik mit Legenden und Hymnen .

Am 16. November 1976 fand im "Winterland" in San Francisco mit dem Abschiedskonzert der Formation "The Band" eines der wichtigsten Ereignisse der Rockgeschichte statt. Aus den Filmmitschnitten machte Regisseur Martin Scorsese den dokumentarischen Konzertfilm "The Last Waltz", der zwei Jahre darauf in die Kinos kommen und neue Maßstäbe setzten sollte. Zum 25-jährigen Jubiläum ist der Film im Jahre 2003 vollkommen überarbeitet und neu abgemischt auf DVD erschienen. Im Vorspann "Theme From The Last Waltz" werden die Bandmitglieder Levon Helm, Rick Danko, Richard Manuel, Jaime "Robbie" Robertson und Garth Hudson jeweils mit dem von ihnen hauptsächlich gespielten Instrument vorgestellt. Bei "Up On Cripple Creek", dem zweiten Stück, das von (dem als einzigem Nicht-Kanadier unter den Bandmitgliedern aus Arkansas stammenden) Levon Helm gesungen wird, bekommt man bereits den ersten Eindruck von Robertsons unverwechselbarer Gitarrenkunst. Der einzigen American Top 30 Single (1969) folgt dann Highlight auf Highlight, u. a....... Bei "It Makes No Difference", einer weiteren Komposition Robertsons, bei dem Rick Dankos (1942-1999) sentimentaler Gesang durch einen Gospelchor unterstützt wird, wechselt sich Robertsons gefühlvolles Gitarrenspiel mit Tenorsaxophonpassagen Garth Hudsons ab. Als erster Gastmusiker tritt mit "Mr. Dynamo" Ronnie Hawkins ein alter Weggefährte auf, der mit den Bandmusikern in den Jahren 1960-1963 als "Ronnie and the Hawks" tourte. Gemeinsam mit dem "King of Rockebilly", den Bob Dylan als sein Idol und John Lennon als "Sir Ronnie" bezeichneten, spielen sie den Bo Didley Klassiker "Who Do You Love" von Ellas McDaniels aus dem Jahre 1956. Nachdem mit Neil Young und Joan Anderson, alias Joni Mitchell, zwei weitere Kanadier die Bühne betreten haben, folgt "Helpless", bei der die Folkrocklegende Young selbst zur Mundharmonika greift. Bei "The Weight" fällt besonders Robertsons doppelhalsiges Saiteninstrument (Kombination aus Gitarre und Mandoline) auf. Der aus dem Soundtrack des Kultfilms "Easy Rider" (1969) stammende Song wird von Levon Helm vorgetragen, der von Gospelsolisten und einem -chor unterstützt wird. Mit "The Night They Drove Old Dixie Down" und seinen Bäsersätzen folgt das Lied, durch das Image und der Mythos von "The Band" nachhaltig geprägt wurden. Die Hymne über das Ende der "Konföderierten" machte 1972 die Sängerin Juliane Werding mit ihrer deutschen Version "Am Tag als Connie Kramer starb" bekannt. Songschreiber Neil Diamond kann bei "Dry Your Eyes", das er gemeinsam mit Robertson geschrieben hatte, seine kraftvolle Stimme besonders zur Geltung bringen. Anschließend gibt es ein Zusammenspiel mit dem bereits 61-jährigen Muddy Waters (1915-1983) Die Blueslegende bringt den von Melvin London and McKinley Morganfield komponierten Klassiker "Mannish Boy". Danach gibt es in "Further On Up The Road" zwischen Eric Clapton (Old Slowhand) und Robertson (dem, lt. Bob Dylan, mathematischen Gitarrengenie) ein historisches Gitarrenduell zweier wahrhaft virtuosen Meister ihrer Zunft. Das Zusammenspiel "Evangeline" mit der "Grande Dame des Country" Emmylou Harris stammt jedoch nicht aus dem Konzert. Dennoch zeigt es einmal mehr die Vielseitigkeit der 5 Musiker von "The Band", die zusammen mehr als 15 Musikinstrumente beherrschen. Fiddle und Ziehharmonika lassen an den französischen Musette(walzer) erinnern und geben ein Gefühl für Cajun(music).Mit grandioser Stimme und dem selbst komponierten und leidenschaftlich vorgetragenen "Caravan" begeistert danach der irische Sänger Van Morrison (von der Gruppe "Them", die 1966 "It's All Over Now Baby Blue performte) das Publikum. Schließlich betritt Robert Zimmermann, alias Bob Dylan die Bühne. "The Band" war Dylans Begleitgruppe, als dieser 1965 auf dem Newport Folkfestival seine Gitarre in einen Elektroverstärker stöpselte und damit den revolutionären Startschuss zum Übergang des Folksongs zum Rock gab. Nach Dylans nasal intonierten "Forever Young" kommt es mit seinem "I Shall Be Released" zum fulminanten Finale -con tutti-, bei dem auch Ex-Beatle Ringo Starr und (der damals neue) Rolling Stone Ron Woods mit von der Partie sind.Neben Interviews zwischen den Songs bietet auch die zweite DVD weiteres Zusatzmaterial wie Jamsession etc. und der Zuschauer erfährt z. B. wie es zum Namen "The Band" gekommen ist. Nach fast 30 Jahren ist diese Sternstunde mit den wichtigsten Impulsgebern und Protagonisten moderner Rockmusik immer noch grandios und im höchsten Maße hörens- und sehenswert. 5 Amazonsterne!
Mehr davon. .

Es stimmt leider, dass das Konzert trotz der Länge und trotz der Interviews viel zu schnell vorbei ist. Aber es passt alles.Als ich das Konzert zum ersten mal im im Fernsehen sah, war ich vielleicht 14 oder 15 Jahre alt. Davon blieb kaum ein zusammenhängendes Stück übrig, aber an die Stimmung, die damals aufkam, konnte ich mich erinnern.Ich lief an der DVD vorbei und spürte das. "Ach was, so was kann man nicht konservieren...."Doch doch. Es geht tatsächlich.Minuspunkt für die deutschen Untertitel. Während der Bühnenszenen nerven sie. "Applaus, Beifall" - Konzert für Gehörlose? Dann fehlt noch "Stephen Stills kommt auf die Bühne". "... hat keine Gitarre". "bekommt eine". "spielt mit". So wäre es dann auch in Braille zu lesen... SCNR.
Eine musikalische Sternstunde .

Eine musikalische Sternstunde überzeugend in Szene gesetzt - soviel läßt sich zu diesem Film sagen. Ein unglaubliche Anzahl echter Stars macht hier einer der besten amerikanischen Rockbands die Aufwartung. Die DVD ist ein Dokument, anhand man vielleicht im Jahr 2030 den Enkeln begreiflich machen kann, was einem gute Musik bedeuten konnte.
The last waltz .

Für Musikliebhaber der alten Rock-/Folkklassiker ein Muss - Spitzenmusik von den allseits bekannten Interpreten. Ein Meilenstein der Musikgeschichte! Der Film ist erklassig gemacht.
The Last Waltz .

Super! Zurück in die alte Zeit der engagierten Musik. Alle Titel nach wie vor aktuell. Ein "Muss" für jeden Musikliebhaber. Ein schönes Stück Zeit-/Musikgeschichte mit interessanten Kommentaren!


Product Details

EAN : 4010232022080
Weight : 1 pounds
Height : 1 inches
Length : 8 inches
Width : 6 inches
Actor : The Band
Aspect Ratio : 16:9 - 1.85:1
Audience Rating : Freigegeben ab 6 Jahren
Binding : DVD
Director : Martin Scorsese
Format : Collector's Edition
Manufacturer : MGM HOME ENTERTAINMENT GMBH
Publisher : MGM HOME ENTERTAINMENT GMBH
Region Code : 2
Release Date : 2003-09-01
Running Time : 112
Studio : MGM HOME ENTERTAINMENT GMBH

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