Montag, 14. Februar 2011

Das kreative Universum - Naturwissenschaft und Spiritualität im Dialog


Preis : EUR 18,84
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This review is from : Das kreative Universum - Naturwissenschaft und Spiritualität im Dialog
Kluge Filmmeditation über Grenzen und Erweiterung des wissenschaftlichen Weltbildes .

Der unabhängige Filmemacher Rüdiger Sünner, der diesen Film quasi im Alleingang gemacht hat (Buch, Regie, Kamera, Schnitt), schuf eine wundervolle ruhige, philosophische Reise durch verschiedene Welten und Theorien innovativer Wissenschaftler, die sich für ein erweitertes und wieder mehr der Natur angepasstes Weltbild einsetzen.Er beginnt mit Fakten aus der Presse, dem "Gotteswahn", dem "Kampf gegen den Terror", der Suche nach dem Gottesteilchen in Cern. Nach und nach kommen wichtige Vordenker und Experten zu Wort, die sich einem vertiefteren Weltbild verpflichtet fühlen. Erfreulicherweise sprechen sie alle im Original mit Untertiteln, unterlegt jeweils mit wundervollen Bildern aus Natur und Forschung, die das Gesagte unterlegen.Wir alle sind aus Sternenstaub, sind eigentlich alle fließende Energie und mit allem verbunden. Ohne Kooperation gäbe es unsere Natur gar nicht - und irgendwie scheint die Schöpfung nicht nur aus dem Zufall entstanden zu sein. Wer oder was aber schuf diese Strukturen? Ist es die noch nicht entdeckte physikalische Kraft der Information, die alles "In Form" bringt? Allein die Schönheit von Schneeflocken oder das Wunder eines sich selbst organisierenden Vogelschwarms zeigt, dass nicht nur der Stärkere zu gewinnen scheint. "Die schiere Vielfalt des Lebendigen geht über die blasse Überlebensnotwendigkeit weit hinaus", so ein Zitat aus dem Film. Gibt es also ein kreatives Prinzip in der Natur, wie Joachim Bauer meint?Gerade durch die ruhige Erzählart lässt der Film Raum zum Nachdenken und erreicht so eine erstaunliche Tiefe. Sehr zu empfehlen!!
Das kreative Universum - Naturwissenschaft und Spiritualität im Dialog Reviews
SCHÖNHEIT und WIRKLICHKEIT .

In dem großartig gemachten Kinofilm lässt Rüdiger Sünner kreative Querdenker unserer Zeit zu Wort kommen, die alle auf verschiedene Weise ihre Demut vor der Schöpfung zum Ausdruck bringen: der Neurobiologe und Psychiater Joachim Bauer, der Astronom, Theologe und Jesuit George Coyne, der Quantenphysiker und Friedensnobelpreisträger Hans-Peter Dürr, der Quantenphysiker Thomas Görnitz, der Biologe und Ökologe Stephan Harding, der Biowissenschaftler Stuart Kauffman, der Paläontologe Simon Conway Morris, der Teilchenphysiker und Theologe John Polkinghorne, der Evolutionsbiologe Bernd Rosslenbroich, der Evolutionsbiologe Wolfgang Schad, der Gewässerbiologe Wolfram Schwenk, der Biologe und Naturphilosoph Rupert Sheldrake, der Molekularbiologe Johannes Wirz, der Quantenphysiker Arthur Zajonc.In unserem Alltag geben wir uns meist mit dem ersten Blick zufrieden. Unser Geist macht sich daraufhin seine Bilder der Welt, ordnet sie in seine Verzeichnisse und unterscheidet sie nach den wenigen Kriterien, die er wahrnehmen konnte. Er hat nicht die Fähigkeit, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist. Hans-Peter Dürr unterscheidet sehr präzise zwischen 'Realität' und 'Wirklichkeit'.Was wir als 'die Welt' ansehen, basiert auf den Informationen, die wir über unsere Sinnesorgane aufnehmen, in unseren Geist abspeichern und dann für wahr halten. Wahrheit und Wirklichkeit hängen eng miteinander zusammen (im Lateinischen gibt es für diese 2 Begriffe ein einziges Wort: veritas).Dieses Erkennen der Wahrheit oder Wirklichkeit ist frei von jeglichen Bildern. Sonst lebe ich in der Welt von Imagination, wo ich mir ein persönliches Bild mache, das ich im schlimmsten Fall auch noch verehre; z.B. die Anbetung und Verherrlichung von Gottesbildern in Kirchen oder Tempeln. Das ist purer Götzendienst. Das hinter jedem Bild liegende und verborgene Geheimnis ist die Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt. Dann vollzieht sich der Schritt von der Ein-Bildung zur Wahr-Nehmung. Alle unsere Wahrnehmungen sind normalerweise von unterschiedlicher Natur. Wir sehen etwas an, und dies ist dann ein Objekt der Wahrnehmung durch unsere Augen. Und wir selbst sind dessen Betrachter. Bei diesem Vorgang entsteht in unserem Geist eine Wahrnehmung, das Bild des Objekts, des Gegen-Standes. Subjekt und Objekt hängen gegenseitig voneinander ab. Das eine ist sowohl Ursache als auch Bedingung für das jeweils andere. Unser Geist schaut in der Regel auf eine einzelne Erscheinung. Er kann sie aber nicht in ihrer ganzen Wirklichkeit erkennen. Mit unseren Sinnes-organen bereiten wir uns selbst Informationen von unserer Wahrnehmung. Wenn ein Glas halb voll bzw. halb leer ist, bin ich selbst der Informant über meine Wahrnehmung. Die angeschaute Wirklichkeit informiert mich nicht. Die offenbarte Wahrheit lässt sich nicht in halb voll oder halb leer aufspalten, je nach Geschmack des Betrachters. Dies ist der Bereich von Dualität, den es zu überwinden, zu transzendieren gilt.In dem Film ist oft die Rede von 'Gott' und 'Geist', jeder Wissenschaftler hat seine sehr überzeugende Interpretation. Das Mysterium von Schönheit und Wirklichkeit durchdringt diesen einzigartigen Film.Roland R. RopersReligionsphilosoph & Publizist
Das kreative Universum - Naturwissenschaft und Spiritualität im Dialog Opinions
Überschreitung unserer Grenzen in Wissen und Glauben? Sehr Sehenswert! .

Zur Zeit (Januar 2011) läuft dieser Film noch in guten Kinos, ist aber direkt beim Vertrieb auch schon als DVD erhältlich. Ich habe mir die DVD angesehen und finde den Film sehr sehenswert. Er schafft es, die Balance zwischen dem s.g. gesicherten Wissen und Spekulation zu waren, ohne in wirre Phantastereien wie in "Bleep" abzugleiten, verkündet aber auch keine dogmatischen Glaubens- und Wissensanschauungen. Die gestellte Frage bleibt letztlich (noch) offen und muss von Jedem für sich selbst beantwortet werden.Für jemanden wie mich, der sich nun schon seit längerem mit dem Thema einer ganzheitlichen Weltsicht befasst und die Bücher z.B. von Hans-Peter Dürr und Rupert Sheldrake gelesen hat, enthält der Film nicht wirklich Neues. Es sind vielmehr die Denkanstöße, die den Film für mich interessant machen, auch von mir inzwischen lieb gewonnene Gewissheiten noch einmal zu hinterfragen. Und natürlich sind die Gedanken, wie man von der dualistischen Auffassung, der Trennung von Geist und Materie wieder weg kommt nicht zu Ende gedacht, wird dieses Denken doch durch die in unserer Gesellschaft tief eingegrabenen Glaubensdogmen der Religionen und Wissenschaften und ihren Vertretern ständig bekämpft.Ein wesentlicher Aspekt wird nach meiner Auffassung auch in diesem Film ausgespart und nicht weiter thematisiert: Welche Erkenntnisfähigkeit besitzt unser Bewusstsein? Das, was wir wahrnehmen, ist nicht zwangsläufig das, was Ist. Sowohl unsere äußere wie innere Wahrnehmung sind offensichtlich begrenzt, im wesentlichen durch unsere Körperlichkeit. Aber auch unsere geistigen Fähigkeiten und unsere Intuition sind durch unsere Individualität subjektiv bestimmt. Dieses wird in einigen Äußerungen der Wissenschaftler auch sehr deutlich, wenn es z.B. um die Vorstellbarkeit eines nicht fein abgestimmten Universums geht - hier stoßen einige an ihre eigenen Grenzen. So bleibt die Frage, ob wir eben nur genau diese "Feinabstimmung" innerhalb eines chaotischen Rauschens selektiv wahrnehmen unerörtert und auch das in dem Film eröffnete erweiterte Gesichtsfeld anthropomorph, und zwar nicht nur als menschliche Sicht, sondern zuweilen sogar anthropozentrisch, auf den Menschen als vorgeblich Höchstes in der Entwicklung des Lebens fixiert. Da waren schon einige der griechischen Philosophen weiter.Auch die mit im Zentrum des Films stehende Ästhetik sollte die Frage aufwerfen, in wie weit diese Schönheit nur im Auge des Betrachters entsteht. Und spätestens seit Kant kommen wir auch an der Frage der apriorischen Anschauungen unser Sinneswahrnehmungen - Raum und Zeit - nicht mehr vorbei. Ist es unser Bewusstsein welche die Vorstellung von Raum und Zeit generiert um überhaupt etwas wahrnehmen zu können? Sehr interessant ist Hüsser in diesem Zusammenhang: Es ist der Mensch, der Anfang und Ende setzt. Nur wenige können sich entsprechend von der Vorstellung eines (von Was oder Wem auch immer ausgelösten) Urknalls lösen - freilich nur unter Umgehung der Frage nach dem, was vor dem Urknall war und was außerhalb des expandierenden Universums ist. Eben wegen dieser Unvorstellbarkeit ziehen wir Grenzen in Form von Raum und Zeit um überhaupt eine Vorstellung haben zu können. Aber Raum und Zeit sind deshalb keineswegs reale Größen, sie sind nur unser Vergleichsmaßstab, damit wir in dieser Welt zurechtkommen. Könnte es also nicht sein, dass Alles prinzipiell völlig offen, unbestimmt und unbegrenzt ist? Dieses ist auch eine Position in dem Film - nur denke ich, es ist noch viel radikaler als wir es uns vorstellen. Wir erkennen vermutlich nur den für uns erkennbaren Teil einer Realisation von unendlich vielen Möglichkeiten. Und so kann ich es nur mit Karl Popper halten - Alles ist nur Vermutung!Dennoch kann ich der in dem Film nicht nur implizit geäußert These folgen, unsere Fixierung und Reduzierung auf eine materialistische Weltanschauung, auf Wirtschaftswachstum und globalen Handel aufzugeben. Mit dieser Anschauung sind wir dabei, die Probleme der Menschheit zu verschärfen anstatt sie zu lösen. Gleichzeitig müssen wir uns aber auch von dem überholten Gottesbild eines Herrn und Herrschers über uns befreien, egal wie gnädig und tröstend wir ihn uns vorstellen - es ist eben auch genau dieses Gottesbild, welches zu den Grausamkeiten der Kriege und Terror verleitet, indem Menschen ihrem Gott die Eigenschaften eines Richtenden und Bestrafenden zumessen, dessen auserwähltes Volk sich in dem Recht glaubt einen heiligen Krieg gegen "Un- und Falschgläubige" zu führen - ein Phänomen aller, sogar nicht nur der monotheistischen Religionen. Wir müssen die willkürliche gedankliche Trennung von Geist und Körper, von Gott und Welt tatsächlich überwinden. In sofern sollten wir "Gott" aus seiner Verbannung jenseits von uns und des Universums befreien und in Frieden bei all den alten Göttern ruhen lassen. Denn anstatt uns Götter und Götzen zu erschaffen müssen wir wieder eine neue Demut gegenüber diesem Wunder der Welt in der wir Leben entwickeln. Nur eine solche Haltung kann uns wirklich eine lebenswerte Welt gestalten lassen - und wie ich meine sogar unabhängig davon, ab wir in dem Universum eine Allem innewohnende Kraft wähnen, und ob wir diese nun göttlich, geistig oder kreativ nennen.Diese Überzeugung hat der Film in mir bestärkt.
Aussergewoehnliche Reise ins Mysterium des Lebens .

Dieser Film von Ruediger Suenner loeste in mir etwas aus, was ich als spirituelle Erfahrung bezeichnen kann - die Erkenntnis, wieviel wir (noch) nicht wissen, und welche Mysterien, im geistigen wie im wissenschaftlichen Sinn, das Universum bereit haelt. Diese Einsicht ist ausserordentlich befreiend und zutiefst positiv, ganz besonders weil sie durch die Aussagen dieser mutigen Wissenschaftler vermittelt wird.Die Offenheit und Demut diesem Nicht-Wissen gegenueber machte das geistig Staerkste des Films fuer mich aus. Vielen Dank Ruedigr Suenner dafuer, die grosse Kluft zwischen Wissenschaft und Geist so zu ueberbruecken.
ein Kosmos der uns viel näher ist als wir meinen .

Rüdiger Sünners ist es gelungen grossen Fragen in der Form eines ansprechenden, inteligenten und berührenden Dokumentarfilms zu begegnen. Ist unser Universum purer Zufall? Und unsere menschliche Existenz - ist sie ein zufälliges Ereignis in einer kosmischen Wüste? Rüdiger Sünner zeigt in 'Das kreative Universum' ein anderes Bild. In Interviews mit dem renomierten Quantenphysiker Hans-Peter Dürr, dem bekannten englischen Biologen Rupert Shaldreke, dem Frankfurter Physiker und Evolutionsdenker Prof. Thomas Görnitz und anderen zeichnet er einen Kosmos, der als Ganzes ein Ausdruck von Sinn und Kreativität ist. Und das gelingt ohne Rückgriff auf populäre New Age Mythen. Was dabei entstand ist eine moderne und aufgeklärte Sicht auf einen Kosmos, der uns viel näher ist als wir meinen.Dr. Tom Steininger, Redaktion EnlightenNext
Das kreative Universum .

Der Autor und Filmemacher Rüdiger Sünner, der schon in seinen bisherigen Arbeiten das weite Feld der Mythenforschung in überzeugender Manier zu beackern wußte, befasst sich in seinem neuesten Film 'Das kreative Universum' mit den vermeintlichen Widersprüchen von Naturwissenschaft und Spiritualität.Sünners Anspruch ist es, beide bislang als unvereinbar geltende Bereiche menschlicher Geistesanstrengungen zu einem Dialog zu animieren und auf diese Weise zu einer neuen Betrachtungsweise der Welt und des Lebens an sich zu gelangen.In seinem Film präsentiert Sünner zahlreiche Interviews mit Koryphäen der modernen Naturwissenschaften wie dem Quantenphysiker Prof. Hans-Peter Dürr, den Biologen Dr. Stephan Harding und Dr. Rupert Sheldrake oder dem Astronomen und Theologen Prof. George Coyne, der bis 2006 als Direktor der Sternwarte des Vatikans tätig war. Der Film besticht ferner durch atemberaubende Naturaufnahmen, die die Thesen der Interviewpartner überzeugend illustrieren.Der ruhige und besonnene Grundton von Sünners gesamtem filmischem Werk zeichnet in besonderem Maße auch seine jüngste Arbeit aus und läßt den geneigten Zuschauer auch lange nach den letzten Bildern des Films in einem gleichermaßen entrückten und nachdenklichen Zustand zurück. Empfehlung!
Grenzenüberschreitende Naturwissenschaft aus erster Hand .

Der Berliner Filmemacher Rüdiger Sünner bereichert seit Jahren die Landschaft des deutschen Dokumentarfilms. Das Medium DVD ermöglicht dem auf spirituelle Themen spezialisierten Regisseur die konsequente Verfolgung seines individuellen filmischen Stils, der sich wohltuend von der heute üblichen hektischen Bildsprache absetzt (die eine angemessene Umsetzung solcher Themen für das Fernsehen nahezu unmöglich macht).Sünners Filme zeichnen sich zudem oftmals durch einen subjektiven Ansatz aus: Anstatt auf den Anschein von Objektivität und Ausgewogenheit der Darstellung zu setzen, wird der Zuschauer eingeladen, innerlich den Spuren des Filmemachers zu folgen, woraus sich ein persönlicheres und intimeres Filmerlebnis ergibt.Konnte der Regisseur bei Filmen wie The Tree Of Life (über den Naturmystiker und UNO-Generalsekretär Dag Hammarskjöld) oder Geheimes Deutschland - Eine Reise zur Spiritualität der Frühromantik über weite Teile hinweg auf Landschaftsaufnahmen ohne "sprechende Köpfe" setzen (auf der letztgenannten DVD wird das sehenswerte Interview mit dem Naturphilosophen Jochen Kirchhoff in den Teil mit den Zusatz-Features verbannt), sind jüngere Filme wie Abenteuer Anthroposophie - Rudolf Steiner und seine Wirkung und Das kreative Universum - Naturwissenschaft und Spiritualität im Dialog mit Interviewausschnitten durchsetzt, in denen die jeweiligen Experten zu Wort kommen.Dadurch verschiebt sich der Akzent von einer emotional aufgeladenen subjektiv-künstlerischen Filmsprache hin zu einer dichten Informationsvermittlung aus erster Hand.Bemerkenswerterweise ist es dem Filmemacher dennoch gelungen, seinen filmischen Stil zu wahren.Wenn in Das kreative Universum führende Wissenschaftler wie Joachim Bauer, Arthur Zajonc, Hans-Peter Dürr, Stuart Kauffman oder Rupert Sheldrake zu Wort kommen und in durchweg klarer Sprache und ohne esoterischen Ballast die Grenzen zwischen Wissenschaft und Spiritualität überschreiten, werden diese Ausführungen eindrucksvoll durch Naturaufnahmen und unaufdringlich animierte Modelle veranschaulicht.Gerade durch die Konzentration auf bemerkenswerte Wissenschaftlerpersönlichkeiten und eine konsequent eingesetzte - so zurückhaltend wie eindrucksvolle - filmische Aufarbeitung setzt sich Das kreative Universum wohltuend von spekulativem filmischen Infotainment wie etwas The Secret ab und empfiehlt sich damit auch jenen, die aufgeschlossen sind gegenüber unkonventionellen Sichtweisen herausragender Naturwissenshaftler, ohne sich dabei auf journalistische Abwege führen lassen zu wollen.Das kreative Universum liefert genau die richtigen Denkanstöße, die uns heute aus der Sackgasse eines materialistischen Menschenbilds herausführen könnten. Fernab von religiösen Ideologien und esoterischen Spekulationen zeichnet sich unter den führenden Köpfen unserer Zeit eine aufregende Entwicklung ab, die unser Schulwissen von der naturwissenschaftlichen Weltdeutung ziemlich alt aussehen lässt.
Mich hat er sehr fasziniert. .

Ein toller Film, der sich mit der Evolution und der Entstehung des Weltalls wissenschaftlich, ABER auch christlich-theologisch auseinander setzt. Er zeigt auf, dass sich Glaube und wissenschaft nicht ausschließen. und räumt auf, mit dem Darvinistischen Unsinn des reinen Zufallsprinzip, indem er versucht zu beweisen, dass es eine (wenn auch nicht ausdrücklich göttliche) kreative Energie gibt, die die Entstehung von Dingen und Leben in einer durchdachten Ordnung ablaufen lässt.

Cons Review
Guter Ansatz schlechte Umsetzung .

Der Ansatz ist interessant. Aber inhaltlich bleibt der Film an der Oberfläche. Wer eine detaillierte Auseinandersetzung mit der kosmischen Evolutionstheorie erwartet, wird enttäuscht. "Anschauliche" Kreativität hält sich in Grenzen. Das Ergebnis ist uns schon lange bekannt: das Universum hält Überraschungen bereit und das merken sogar einige Wissenschaftler.Manchmal gleitet der Film langatmig in Nebenthemen ab. Thematisch wird nicht immer sauber gearbeitet, so wird z.B. die wissenschaftliche Bewegung "Intelligent Design" irrigerweise dem christlichen Fundamentalismus zugeordnet.Die handwerkliche Seite des Films hat mir große Probleme bereitet. Interviews in der Originalsprache werden nur mit Texteinblendungen übersetzt und führen schnell zur Ermüdung. Kleine Bildausschnitte der Personen und große Fläche für den Text - unattraktiv. Die Hintergrund-"Musik" gleicht überwiegend eher einem virtuosen Krach und wird nach einigen Minuten unangenehm.Ein Film, auf den das Universum verzichten kann.
Enttäuschend .

Das Thema ist sicher spannend aber man hätte in der Aufbereitung mehr daraus machen könne.Die Einstellungen wechseln monoton zwischen Naturbildern und den Interview von Wissenschaftlern. Die meisten Interviews sind dabei auf Englisch und werden auch nicht synchronisiert. Die Themen sind dabei sehr kompliziert, so daß es wohl für einen Laien kaum möglich ist das gesprochene Fachenglisch zu verstehen oder den Untertiteln zu folgen, die ebenso sehr komplexe Sachinhalte befördern. Auch die hier gemachten Aussagen sind nicht wirklich neu - soweit ich diese jedenfalls verstanden habe. Leider also nur 2 Punkte - da wurde schnell - schnell und billig gearbeitet.


Product Details

EAN : 9783898485319
Weight : 1 pounds
Height : 1 inches
Length : 8 inches
Width : 6 inches
Aspect Ratio : 16:9 - 1.77:1
Audience Rating : Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Author : Rüdiger Sünner
Binding : DVD
Format : Dolby
Manufacturer : absolut Medien GmbH (Alive)
Publisher : absolut Medien GmbH (Alive)
Region Code : 0
Release Date : 2011-03-04
Running Time : 83
SKU : 18002064
Studio : absolut Medien GmbH (Alive)

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