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Britische Dokus bleiben die besten!
Wieder bestätigen sich die positiven Vorurteile gegenüber britischen Dokumentarserien: unterhaltsam, informativ, umfangreich (9.5 h).'The Life of Birds' deckt Leben und Verhalten zahlreicher Vogelgruppen/arten, von denen man viele kaum dem Namen nach kennt, ab und weiß selbst zu scheinbar vertrauten Vertretern Verblüffendes zu berichten. Die Einzelfolgen beschreiben mit sehr weitem Ansatz jeweils ein Thema (Flug, Ernährung, Paarung, Überleben etc.). Wer trockenen Bio-Unterricht befürchtet, wird angenehm enttäuscht. Ich habe mich selten gleichzeitig so informiert und amüsiert gefühlt. Attenboroughs Stil ist hervorragend, schon das reine Zuhören ist ein Genuß.Die technische Bildqualität ist Fernsehniveau, aber völlig ausreichend, die inhaltliche ist über jeden Zweifel erhaben.(Noch getoppt wird diese Serie aber von 'The Blue Planet', ebenfalls präsentiert von Attenborough, deshalb hier "nur" 4*)Einziger Wermutstropfen: Wer übersetzt einem die englischen Vogelnamen? Da versagt auch das beste Wörterbuch.
