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This review is from : Geschichten aus der Steinzeit - Siedlung der Raben
Abenteuer in der Steinzeit .
Es geschehen doch noch kleine Wunder. Diese insgesamt dreiteilige Serie hat mich als Kind schwer beeindruckt: da werden die Abenteuer des Jungen Rabenfeder erzählt, der vor 20.000 Jahren bei den Raben ans Ufer gespült wird und in die Sippe aufgenommen wird - alles einfach erzählt und wunderbar gespielt, ohne die Härte des damaligen Lebens zu sehr zu beschönigen. Der Überfall der Räuber, die Rettung des Mädchens Eichhörnchen mit Hilfe von Rabenfeders Freund Falke (der Held meiner Jugend!), der böse Keiler..... Alles ein schöner Film, der auch nach 20 Jahren noch gut ist und den ich sicher nochmal mit meinen Neffen genießen werde!
Abenteuer in der Steinzeit .
Es geschehen doch noch kleine Wunder. Diese insgesamt dreiteilige Serie hat mich als Kind schwer beeindruckt: da werden die Abenteuer des Jungen Rabenfeder erzählt, der vor 20.000 Jahren bei den Raben ans Ufer gespült wird und in die Sippe aufgenommen wird - alles einfach erzählt und wunderbar gespielt, ohne die Härte des damaligen Lebens zu sehr zu beschönigen. Der Überfall der Räuber, die Rettung des Mädchens Eichhörnchen mit Hilfe von Rabenfeders Freund Falke (der Held meiner Jugend!), der böse Keiler..... Alles ein schöner Film, der auch nach 20 Jahren noch gut ist und den ich sicher nochmal mit meinen Neffen genießen werde!
Geschichten aus der Steinzeit - Siedlung der Raben Reviews
Der erste Teil einer interessanten Trilogie .
Fünf Sterne für die liebevolle und frühhistorisch sorgfältige Darstellung, sowie als Würdigung für den in der Filmgeschichte seltenen Versuch der Visualisierung einer wesentlichen aber viel zu unbekannten Epoche.Die Siedlung der Raben (Osada havranu) ist die erste Folge aus der Trilogie: Geschichten aus der Steinzeit (Trilogie z praveku = Trilogie aus der Urzeit)Folge 2 und 3 wären: Auf dem großen Fluß (Na velike rece) und: Der Ruf des Stammes (Volani rodu)Produktionsland: CSSR. Premiere: 1977Mit: Ludvik Hradilek (Rabenfeder als Jüngling), Jiri Bartoska (Falke), Bohumil Vavra (Rabe), Marie Sykorova (Eichhörnchen),Vaclav Tvaroh (Rabenfeder als Kind), Vilem Besser u. A.Literarische Vorlage: nach Motiven von Eduard ?torch (1878-1956). (Die prähistorischen Romane von Eduard Storch wurden illustriert von dem weltberühmten, genialen Illustrator Zdenek Burian (1905-1981), dessen Urzeit- Abenteuer und Wild West-Gemälde die prächtigen Bildbände sämtlicher Kinder- und Jugendbücher der ganzen Welt schmücken)Kostüme: Theodor Pi?tek, Bohumila Mar?alkova,Regie: Jan SchmidtBild: gut / Farbe / 4:3 / OriginalformatSprache: nur Deutsch synchronisiertFolge 1: 64 Minuten(Folge 2 und 3 hätten: 64 und 66 Minuten)Genre: Historie > Literaturverfilmung > UrgeschichteZeit: Sechtes Jahrtausend vor Christus (Jungsteinzeit).Die Folge beginnt mit einem im Fluß treibenden kleinen Buben, der sich an einen Baumstamm klammert. Er wird gerettet von dem Jugendlichen Falke vom Clan der Falken, der den Kleinen zu Männern des nahen, befreundeten Rabenclans bringt, welche gerade vor ihrem heiligen Baum eine Zeremonie abhalten und um Segen bitten für ihre Güter und Bedürfnisse. Als der Jäger Keiler den Buben töten will, fliegen Krähen über das Geschehen und eine Rabenfeder fällt vom Himmel auf den liegenden Jungen hernieder. Infolge dieses Zeichens nimmt der Clan den Buben bei sich auf und tauft ihn Rabenfeder. Mit der Zeit werden Rabenfeder und der ältere Falke zu besten Freunden, obwohl sie verschiedenen Clans angehören. Eines Tages, als die Männer auf Jagd sind, rauben Männer des Hirschenclans das Mädchen Eichhörnchen, ohne von dem noch zu jungen Rabenfeder aufgehalten werden zu können. Jedoch gelingt es Falke nach kurzer Zeit das Mädchen mit einer List zu befreien. In einer Hungersnot stiehlt Keiler Korn von dem gesammelten Vorrat. Es gelingt ihm, Rabenfeder als den Dieb zu verunglimpfen. Doch Eichhörnchen sieht, wie Keiler mit seiner Frau gebackene Brotfladen vom gestohlenen Korn isst. Daraufhin wird Keiler aus der Gemeinschaft ausgeschlossen und mit seiner Frau in die Fremde verbannt.Von lose aneinandergereihten Episoden geprägte Geschichte um das Erwachsenwerden eines jungen Mannes der Jungsteinzeit, als bearbeitetes Metall kaum verbreitet war. In der Serie befinden sich im Eigentum eines Metallmessers nur die Händler. Die Serie begleitet Menschen der damaligen Zeit durch ihre mühsamen, aber erfüllten und glücklichen Jahre. Der Rabenclan bedient sich anfangs der Stein-, Holz-, Ton- oder tierischer Gegenstände. Sehr liebevoll und um historische Authentizität bemühte Serie mit vielen schönen Detailbildern, obwohl die Schauspieler stellenweise relativ amateurhaft agieren. Dennoch sehr hoch anzuerkennendes Projekt der visuellen Darstellung einer unbekannten, faszinierenden Zeit. Es sind großteils langsam dahinfließende Szenen, bei denen es mehr um die Lebensweise der damaligen Menschen geht, als um effektvolle Abenteuer. Viel Raum und Zeit wird verwendet für den Alltag, Arbeit (Ackerbau, Hausarbeit, Jagd), Handel, Brautwerbung usw. Die Begleitmusik ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber dem ruhigen Charakter der Geschichten angemessen.Feine Szeneneindrücke auch in selten ungewohnter Weise, einzig, wenn zB. das Boot der Händler den Fluß entlangkommt. Für die Bewohner des Dorfes am Ufer ein ganz besonderes, freudiges Ereignis. Sehr berührend diese Sequenzen, weil es wirklich so gewesen sein muß, und der heutige Mensch kaum in der Lage ist, um diese sozialen Phänomene, die heute eine banale Selbstverständlichkeit sind, noch zu wissen.Schön auch zu sehen, wie die Menschen primär um Frieden und Koexistenz bemüht waren, statt um Hader, weil nur Frieden die nötige Zeit schenkte, um den Boden zu bebauen, Jagd zu betreiben und somit überleben zu können.Die Bauten der Behausungen, Dörfer, Boote, Waffen und Werkzeuge sind sehr sorgfältig und authentisch hergestellt, so dass der Film gewissermaßen semidokumentarisch wirkt.Sehr schön in der Serie ist ausgearbeitet die grundsätzliche Eintracht der Sippe. Es herrst ein optimistisches, lebensbejahendes Prinzip vor, das die damaligen Menschen verkörperten. Die gesamte Atmosphäre ist erfüllt mit Lebensfreude und Lebenswille. Den Menschen von damals war das Gemeinschaftsgefühl alles wert, weil ein Leben als Einzelner oder Verstoßener außerhalb der Gruppe verbunden war mit zehnfachen Entbehrungen und Gefahren. Kein Wunder, wenn die Dorfmenschen aneinander persönlich und materiell hingen und intensiv miteinander verbunden waren.
Der erste Teil einer interessanten Trilogie .
Fünf Sterne für die liebevolle und frühhistorisch sorgfältige Darstellung, sowie als Würdigung für den in der Filmgeschichte seltenen Versuch der Visualisierung einer wesentlichen aber viel zu unbekannten Epoche.Die Siedlung der Raben (Osada havranu) ist die erste Folge aus der Trilogie: Geschichten aus der Steinzeit (Trilogie z praveku = Trilogie aus der Urzeit)Folge 2 und 3 wären: Auf dem großen Fluß (Na velike rece) und: Der Ruf des Stammes (Volani rodu)Produktionsland: CSSR. Premiere: 1977Mit: Ludvik Hradilek (Rabenfeder als Jüngling), Jiri Bartoska (Falke), Bohumil Vavra (Rabe), Marie Sykorova (Eichhörnchen),Vaclav Tvaroh (Rabenfeder als Kind), Vilem Besser u. A.Literarische Vorlage: nach Motiven von Eduard ?torch (1878-1956). (Die prähistorischen Romane von Eduard Storch wurden illustriert von dem weltberühmten, genialen Illustrator Zdenek Burian (1905-1981), dessen Urzeit- Abenteuer und Wild West-Gemälde die prächtigen Bildbände sämtlicher Kinder- und Jugendbücher der ganzen Welt schmücken)Kostüme: Theodor Pi?tek, Bohumila Mar?alkova,Regie: Jan SchmidtBild: gut / Farbe / 4:3 / OriginalformatSprache: nur Deutsch synchronisiertFolge 1: 64 Minuten(Folge 2 und 3 hätten: 64 und 66 Minuten)Genre: Historie > Literaturverfilmung > UrgeschichteZeit: Sechtes Jahrtausend vor Christus (Jungsteinzeit).Die Folge beginnt mit einem im Fluß treibenden kleinen Buben, der sich an einen Baumstamm klammert. Er wird gerettet von dem Jugendlichen Falke vom Clan der Falken, der den Kleinen zu Männern des nahen, befreundeten Rabenclans bringt, welche gerade vor ihrem heiligen Baum eine Zeremonie abhalten und um Segen bitten für ihre Güter und Bedürfnisse. Als der Jäger Keiler den Buben töten will, fliegen Krähen über das Geschehen und eine Rabenfeder fällt vom Himmel auf den liegenden Jungen hernieder. Infolge dieses Zeichens nimmt der Clan den Buben bei sich auf und tauft ihn Rabenfeder. Mit der Zeit werden Rabenfeder und der ältere Falke zu besten Freunden, obwohl sie verschiedenen Clans angehören. Eines Tages, als die Männer auf Jagd sind, rauben Männer des Hirschenclans das Mädchen Eichhörnchen, ohne von dem noch zu jungen Rabenfeder aufgehalten werden zu können. Jedoch gelingt es Falke nach kurzer Zeit das Mädchen mit einer List zu befreien. In einer Hungersnot stiehlt Keiler Korn von dem gesammelten Vorrat. Es gelingt ihm, Rabenfeder als den Dieb zu verunglimpfen. Doch Eichhörnchen sieht, wie Keiler mit seiner Frau gebackene Brotfladen vom gestohlenen Korn isst. Daraufhin wird Keiler aus der Gemeinschaft ausgeschlossen und mit seiner Frau in die Fremde verbannt.Von lose aneinandergereihten Episoden geprägte Geschichte um das Erwachsenwerden eines jungen Mannes der Jungsteinzeit, als bearbeitetes Metall kaum verbreitet war. In der Serie befinden sich im Eigentum eines Metallmessers nur die Händler. Die Serie begleitet Menschen der damaligen Zeit durch ihre mühsamen, aber erfüllten und glücklichen Jahre. Der Rabenclan bedient sich anfangs der Stein-, Holz-, Ton- oder tierischer Gegenstände. Sehr liebevoll und um historische Authentizität bemühte Serie mit vielen schönen Detailbildern, obwohl die Schauspieler stellenweise relativ amateurhaft agieren. Dennoch sehr hoch anzuerkennendes Projekt der visuellen Darstellung einer unbekannten, faszinierenden Zeit. Es sind großteils langsam dahinfließende Szenen, bei denen es mehr um die Lebensweise der damaligen Menschen geht, als um effektvolle Abenteuer. Viel Raum und Zeit wird verwendet für den Alltag, Arbeit (Ackerbau, Hausarbeit, Jagd), Handel, Brautwerbung usw. Die Begleitmusik ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber dem ruhigen Charakter der Geschichten angemessen.Feine Szeneneindrücke auch in selten ungewohnter Weise, einzig, wenn zB. das Boot der Händler den Fluß entlangkommt. Für die Bewohner des Dorfes am Ufer ein ganz besonderes, freudiges Ereignis. Sehr berührend diese Sequenzen, weil es wirklich so gewesen sein muß, und der heutige Mensch kaum in der Lage ist, um diese sozialen Phänomene, die heute eine banale Selbstverständlichkeit sind, noch zu wissen.Schön auch zu sehen, wie die Menschen primär um Frieden und Koexistenz bemüht waren, statt um Hader, weil nur Frieden die nötige Zeit schenkte, um den Boden zu bebauen, Jagd zu betreiben und somit überleben zu können.Die Bauten der Behausungen, Dörfer, Boote, Waffen und Werkzeuge sind sehr sorgfältig und authentisch hergestellt, so dass der Film gewissermaßen semidokumentarisch wirkt.Sehr schön in der Serie ist ausgearbeitet die grundsätzliche Eintracht der Sippe. Es herrst ein optimistisches, lebensbejahendes Prinzip vor, das die damaligen Menschen verkörperten. Die gesamte Atmosphäre ist erfüllt mit Lebensfreude und Lebenswille. Den Menschen von damals war das Gemeinschaftsgefühl alles wert, weil ein Leben als Einzelner oder Verstoßener außerhalb der Gruppe verbunden war mit zehnfachen Entbehrungen und Gefahren. Kein Wunder, wenn die Dorfmenschen aneinander persönlich und materiell hingen und intensiv miteinander verbunden waren.
Product Details
EAN : 4250015770375Actor : Vaclav Tvaroh
Aspect Ratio : 4:3 - 1.33:1
Audience Rating : Freigegeben ab 6 Jahren
Binding : DVD
Director : Jan Schmidt
Format : Dolby
Manufacturer : VZ-Handelsgesellschaft
Publisher : VZ-Handelsgesellschaft
Region Code : 2
Release Date : 2003-04-29
Running Time : 65
Studio : VZ-Handelsgesellschaft
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