Donnerstag, 30. Juni 2011

Expeditionen ins Tierreich - Abenteuer Ozean


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Eurovideo Expeditionen ins Tierreich - Abenteuer Ozean

This review is from : Expeditionen ins Tierreich - Abenteuer Ozean [3 DVDs]
Aufgetaucht! .

Als Taucher und Freund von Unterwasserdokumentationen habe ich mir vor einigen Tagen die DVD "Abenteuer Ozean" bestellt und mir am Wochenende angeschaut. Meine Erwartungen waren gering, da deutsche Produktionen meist hinter ähnlichen Werken der BBC oder auch dem Discovery Channel abfallen. Erst einmal: Der Preis fällt positiv auf. Für 19.90 Euro bekommt man immerhin drei Folgen der Serie. Angeblich, so konnte ich im Internet lesen, ist diese auch schon in der ARD gelaufen. Die optische Aufmachung des Sets ist sehr gelungen und ein Begleitheft zeigt die besten Fotos und nennt die Crewmitglieder.Folge 1 beschäftigt sich mit der Sardinenwanerung, Folge 2 mit dem Geheimnis der Riesenmantas und Folge 3 mit dem Weißen Hai. In allen Folgen steht Forscher Thomas Behrend im Mittelpunkt. Ihn und sein Crew verfolgt die Kamera auf Schritt und Tritt. Der Zuschauer erfährt viel über die Entstehung eines solchen Naturfilms und zeigt auch die Probleme. Über- und unter der Wasseroberfläche geht es sehr spannend zu. Schnell fühlt sich der Zuschauer als Teil des Teams. Auffällig ist die perfekte Kameraarbeit die uns die Unterwasserwelt in BBC-Qualität zeigt und auch an Land gibt es viele geniale Bilder zu bestaunen. Ich habe schon selber unzählige Sonneruntergänge gesehen, aber der in Teil 1 in der Schlußszene ist einmalig. Wirklich genial gefilmt. Würde gerne wissen, ob der Kameramann hier einen Filter verwendet hat oder dies das unverfälschte Originalbild ist? In jeder der Folgen werden verschiedene Geheimnisse gelüftet. Besonders "Am Riff der Teufelsrochen" wirkt für mich fast wir ein Kriminalfall. Bis zum Ende bleibt man dabei und kann gar nicht abschalten. Naturfilm, dies zeigen die Folgen, muss nicht immer langatmig und langweilig sein. Die Mitglieder im Team wirken alle sehr sympathisch, da möchte man gern mit vor Ort sein. Behrend erklärt vernünftig und wirkt sehr normal. Gerne hätte ich noch mehr über die Schwierigkeiten des Filmens im Unterwasserbereich erfahren, aber leider verrät Behrend in diesem Bereich keine Geheimnisse. Warum eigentlich nicht? Neben den vielen Details aus dem Naturbereich hätten mich auch noch die Technik interessiert. Ich glaube, diesen Gedanken werden wohl einige Zuschauer teilen. Trotzdem: Die drei Folgen sind wirklich gelungen und einer der besten Dokumentationen innerhalb der Reihe "Expedition ins Tierreich". Endlich können deutsche Produktionen mit internationen Dokumentationen mithalten und in Teilen sogar überholen. Leider gilt dies nicht für das Bonusmaterial. Es gibt nur eine nette Diashow und sonst nichts. Schade, Outtakes oder ein Interview mit dem Regisseur hätten dieses DVD-Set perfekt gemacht.Übrigens auch meine Söhne, sie sind acht und zehn Jahre alt, haben die Serie gestehen - sogar mehrfach. Beide waren begeistert und wollen jetzt auch tauchen gehen. Mit meinen Überredungskünsten bin ich vorher gescheitert... Allerdings war ich erst skeptisch, ob ich ihnen überhaupt die Serie zeigen soll. Besonders in der dritten Folge gibt es einige brutale Szenen (Hai greift Robbe an und zerfleischt sie), aber meine Söhne blieben ganz cool. Max meinte:"So ist halt die Natur!" Allerdings sollten Elten wohl besser individuell entscheiden, ob ihre Kinder solche Bilder vertragen.
Expeditionen ins Tierreich - Abenteuer Ozean [3 DVDs] Reviews
Caliban-Kritik für Arme! Die DVD ist gelungen! .

Ich habe die Kritik erst nach dem Kauf der DVD gelesen. Vorher hätte sie mich sicher vom erwerb dieser DVD abgehalten. Nun scheint mir diese Kritik eher lächerlich. Sieht nach einem persönlichen Streit zwischen Th. Behrend und Caliban aus. Sachlich geht anders. Das Niveau dieser Kritik ist erschreckend niedrig. Erst einmal: Die Bilder sind stark und die Geschichten der Expeditionsteilnehmer spannend. Ohne Zweifel. Sollte sie dies wirklich in acht Tagen, so wie Caliban dies schreibt, gemacht haben: Hut ab!!! Woher kennt er im übrigen die Drehzeit. Ich kann davon weder im Film und auch nicht im Begleitheft finden...Ich filme privat im UW-Bereich und "Schnappschüsse" liefert das Team sicher nicht. Caliban will einfach nur beleidigen. Warum nur? Und wo sieht er bitte junge Falter- und Kaiserfische??? Echt peinlich. Mir gefallen alle drei Folgen sehr gut und ich kann sie empfehlen. BBC ist es sicher nicht, aber eine gelungene deutsche Produktion.
Expeditionen ins Tierreich - Abenteuer Ozean [3 DVDs] Opinions
Fantastische Bilder - Gelungene Dramaturgie .

Ich habe mir gerade die DVDs angeschauet - und - bin begeistert !!! Tolle Aufnahmen und eine sehr gelungene Dramaturgie; ich habe jede Sekunde genossen. Ich kann die Filme nur empfehlen!
Kombination aus Tierfilm Expedition und Unterwasser-Abenteuer .

Die Meeresforscher decken auf ihrer Expedition spannende Geheimnisse des Meeres auf. Sie lassen uns teilhaben an ihrem Alltag und schildern ihre Experimente genau. So baut man schnell eine Verbindung zu der Dokumentation auf und kommt sich vor, als wäre man mittendrin". Die drei Teile sind alle spannend aufgebaut, was ich eindeutig als Pluspunkt für eine Naturdoku sehe. Vor allem ist es einfach erklärt und nachvollziehbar - also als leichte Kost serviert. Mich beeindrucken die tollen Unterwasseraufnahmen! Die romantisch verträumte und manchmal chillige Hintergrundmusik ist eine schöne Ergänzung. Die Unendlichkeit des Ozeans, die wie eine andere Welt erscheint, und seine Mitbewohner werden so auf abenteuerliche Weise dokumentiert. Die Diashow ist zum Teil sehr gelungen aber auch mäßig aufregend.

Cons Review
BBC für Arme! .

Das Niveau dieser Dokumentation ist leider erschreckend niedrig. Im Mittelpunkt steht ein Tauchteam um den reichlich aufgeblasenen Thomas Berend, der sich als Meeresforscher ausgibt, worüber der Zuschauer schon nach wenigen Minuten herzlich lachen muss. In jeder der drei Dokus bestehen drei Viertel aus ausführlichen Schilderungen der Expeditionsteilnehmer, ihres Equipments und der großen "Mühen" ihrer "Forschungsarbeit". Nur ein Viertel spielt unter Wasser, wobei die Bilder weit hinter dem bei der BBC gesehenen zurückbleiben. Wie sollte es auch anders gehen: Wer sich acht Tage Zeit für die Küstengewässer Mocambiques nimmt, kann eben nur ein paar zufällige Schnappschüsse mit nach Hause bringen.Störend sind aber vor allem zwei Dinge: Stets soll die Crew große Geheimnisse aufklären, etwa über den Sardin Run, die für den kundigen Zuschauer längst andernorts gelüftet sind. Noch schlimmer aber ist die Ahnungslosigkeit des Teams in der Sache: Der zweite Teil der Doku dreht sich um Mantas vor Mocambique, die häufig große Haibisswunden zeigen. Das Thema hatte mich sehr interessiert, weswegen ich mir die Doku bestellte. Rasch merkt man aber, dass die Crew um Berend einfach eine lockere Taucherrunde ohne zoologische Fachkenntnisse ist. So werden Mantas bei einer Putzerstation gezeigt, wo ihre Wunden von Zebrabarschen und Falterfischen geputzt werden. Berend und sein Team machen aus der Bestimmung dieser beiden in allen Weltmeeren beheimateten Putzerfischarten eine große Sache; die Teammitglieder schlagen in Büchern nach, die verdächtig nach "Fischführern für Schnorchler aussehen. Der Zebrabarsch wird nachträglich sogar noch als Zebrafisch bezeichnet. Geradezu als Sensation verkauft Berend den Umstand, dass Falterfischer hier als Putzer agierten. Davon habe man noch nie gehört - eine Sensation! Leider hat er keine Ahnung: Falter- und Kaiserfische werden in ihrer Jugend sehr häufig als Putzerfische tätig, was jeder weiß, der sich mit diesen Fischarten ein wenig beschäftigt.Auf diesem Niveau geht es weiter: Das "Team" hat ein paar Haigebisse und nimmt von diesen Abdrücke. Diese Abdrücke werden auf die Fotos von den Mantawunden projiziert und damit der Täter, der Tigerhai, entdeckt. Tasächlich passt der Abdruck eines Tigerhaisgebisses auf die Bisswunde. Also sind die Tigerhaie die Täter. Wieder ein Brüller! Denn es ist doch höchstens ein Zufall, wenn der Gebissradius eines bestimmten Tigerhais auf eine Bisswunde passt; auch diese Haie kommen in Größen von 1 bis 5 Metern vor. Kommen hier nicht auch Bullenhaie und Weiße Haie in Betracht? Bilder von Angriffen hat man natürlich nicht. Überhaupt bringt das Team nicht mehr an Unterwasserbildern mit als jeder Tauchtourist. Den Schwerpunkt der Doku bildet vielmehr die Errichtung einer kleinen Hütte am Srtand mit Hilfe von Eingeborenen. Hier erfährt man, dass T. Berend gerne feilscht, um die Kosten der Expedition niedrig zu halten. So schafft er es, das Baumaterial für 70 Euro (oder so) einzuzkaufen: Bravo, Thomas, wirklich ein wissenschaftlicher Triumph; man merkt in welchem Rahmen dieses ganze Projekt kalkuliert ist. Wirklich nervend ist, dass das Team Mantas mit Sendern harpuniert und dabei massiv stört. Anhand der Sender werden die Wanderbewegungen der Mantas in den acht Tagen vor Ort aufgefangen und das war's. Massive Eingriffe ohne brauchbares wissenschaftliches Ergebnis. Grauenhaft!Wie tief ist die ARD gesunken, dass sie ein so drittklassiges Produkt unter dem Titel der von Heinz Sielman geprägten Serie laufen lässt. Und wie gnadenlos überlegen sind die Dokumentationen der BBC im Hinblick auf Bilder und Fachwissen.Hände weg!




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Product Details

EAN : 4031778710149
MPN : 710143
Brand : EuroVideo
Weight : 1 pounds
Height : 1 inches
Length : 8 inches
Width : 6 inches
Aspect Ratio : 16:9 - 1.77:1
Audience Rating : Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Binding : DVD
Director : Andreas Ewels
Format : Dolby
Manufacturer : Euro Video
Number Of Discs : 3
Publisher : Euro Video
Region Code : 2
Release Date : 2007-04-26
Running Time : 135
Studio : Euro Video

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